Bedingung für Süle-Verlängerung beim BVB aufgedeckt
Der Vertrag von Niklas Süle bei Borussia Dortmund ist nur noch bis Sommer 2026 datiert. Ob der Innenverteidiger sein Arbeitspapier bei den Westfalen verlängert, ist noch offen. Auch ein Abschied des 29-Jährigen im kommenden Sommer scheint möglich. Will der ehemalige Bayern-Star beim BVB bleiben, muss er wohl eine deutliche Gehaltskürzung in Kauf nehmen.
Niklas Süle steht bei Borussia Dortmund vor einer unklaren Zukunft. Da der Vertrag des Innenverteidigers 2026 ausläuft, stellt sich beim BVB die Frage, ob der Spieler verkauft oder mit ihm verlängert werden soll. Wollen sich Klub und Spieler auf eine Verlängerung des Arbeitspapiers einigen, dann muss Süle wohl eine drastische Gehaltsreduzierung in Kauf nehmen.
Denn: Aktuell gehört der 29-Jährige beim BVB mit einem Gehalt in Höhe von kolportierten 14 Millionen Euro zu den absoluten Topverdienern des Bundesligisten. Dass der Innenverteidiger ein solches Salär wert ist, blieb er über weite Teile der vergangenen Jahre allerdings schuldig. 2022 war der gebürtige Frankfurter vom FC Bayern in den Ruhrpott gewechselt.
Macht der BVB mit Niklas Süle weiter?
Will Süle bei den Westfalen verlängern, dann muss er laut den vereinsnahen "Ruhr Nachrichten" einen Kontrakt in Kauf nehmen, der "deutlich niedriger dotiert" ist. Zudem soll ein neues Arbeitspapier weitaus leistungsbezogener ausfallen als bislang, heißt es weiter. Ob sich der Abwehrspieler einen Verbleib unter solchen Bedingungen vorstellen kann, geht aus dem Bericht nicht hervor.
Auch Rekordnationalspieler Lothar Matthäus hatte zuletzt im Gespräch mit der "Sport Bild" Zweifel an einem Süle-Verbleib bei Borussia Dortmund geäußert: "Für das, was Süle leistet, wäre es viel zu viel Geld - wenn die Zahl stimmt. Wenn er 14 Millionen wert sein soll, muss er ein absoluter Führungsspieler sein, Leistungen wie Mats Hummels im vergangenen Jahr bringen. Süle müsste Chef und Anführer sein. Das ist er aber leider nicht."
Der Sportzeitschrift zufolge ist ein Verkauf des Verteidigers im kommenden Sommer ein mögliches Szenario.