03.12.2024 06:30 Uhr

Müller über BVB-Duelle: "Immer besondere Bedeutung"

Thomas Müller blieb beim BVB ohne eigenen Treffer
Thomas Müller blieb beim BVB ohne eigenen Treffer

Thomas Müller vom FC Bayern hat in seiner Profi-Karriere bereits 44 Mal gegen Borussia Dortmund gespielt. Erst zum vierten Mal endete am zurückliegenden Samstag eine dieser Partien mit einem Unentschieden. Mit dem 1:1 konnte der Ex-Weltmeister dabei gut leben, wie er zu verstehen gab.

"Dortmund war in meiner bisherigen Karriere der präsenteste Rivale auf dem Platz. Somit hat der deutsche Classico für mich immer eine besondere Bedeutung. Und das war in diesem Jahr nicht anders", gab der 35-Jährige in seinem eigenen Newsletter am Tag nach dem Remis beim BVB unumwunden zu.

Er schrieb außerdem von einem "intensiven Schlagabtausch", in dem "bis zur letzten Minute um jeden Zentimeter gekämpft wurde". Die Punkteteilung sei zwar nicht der Plan der Gäste aus München gewesen. "Aber entsprechend dem Spielverlauf geht es voll in Ordnung", so Müller, der gegen keinen anderen Kontrahenten auch nur im Ansatz ähnlich viele Spiele bestritten hat.

Müller zufrieden mit jüngsten Leistungen des FC Bayern

Insgesamt zeigte sich der Rekordspieler des FC Bayern sehr zufrieden mit den letzten Wochen, in denen wichtige Siege in der Bundesliga und Königsklasse eingefahren wurden.

"In den letzten Wochen haben wir gezeigt, dass wir mit Drucksituationen gut umgehen können. Nach den beiden enttäuschenden Ergebnissen gegen Aston Villa und Barcelona mussten wir liefern - und das haben wir auch", erinnerte Müller an die beiden 1:0-Siege in der Königsklasse gegen Benfica und Paris Saint-Germain.

Müller hegte keinen Zweifel daran, dass in der Liga-Phase der Champions League bis zum achten Spieltag noch mindestens der achte Tabellenplatz erreicht wird, der ohne den Playoff-Umweg direkt ins Achtelfinale führen würde.

"Wir haben in der Gruppenphase jetzt noch drei Spiele vor uns. Ich bin bester Dinge, dass wir neun Punkte holen werden", meinte der Angreifer vor den Duellen mit Shakhtar Donezk (10. Dezember), Feyenoord Rotterdam (22. Januar) und Slovan Bratislava (29. Januar).