30.11.2024 11:43 Uhr

Trio ohne Zukunft beim 1. FC Köln?

Steffen Tigges könnte den 1. FC Köln vorzeitig verlassen
Steffen Tigges könnte den 1. FC Köln vorzeitig verlassen

Zählt man die Nachwuchskräfte hinzu, stehen im Kader des 1. FC Köln aktuell satte neun nominelle Mittelstürmer. Selbst wenn nicht jeder Akteur in seinem Wirkungsbereich zwingend auf die Sturmmitte beschränkt ist, herrscht beim Zweitligist schlicht ein Überangebot. Ein Trio hat angeblich keine guten Aussichten auf eine Zukunft in der Domstadt.

Sargis Adamyan (184 Einsatzminuten/0 Tore), Florian Dietz (88 Einsatzminuten/0  Tore) und Steffen Tigges (129 Einsatzminuten/0 Tore) gelten dem "kicker" zufolge als Streichkandidaten beim 1. FC Köln. Dem Trio würde man "eher keine Steine in den Weg legen", wenn sie den Verein verlassen wollen, urteilt das Fachmagazin.

Die besten Aussichten auf eine Kehrtwende soll noch Tigges haben. Dem 26-Jährigen soll man durchaus noch zutrauen, sportlich eine Rolle spielen zu können. Zumal der ehemalige BVB-Profi ein echter "Musterprofi" sein soll, trotz seiner geringen Einsatzzeit weiterhin alles gibt und Köln eigentlich nur ungern verlassen würde.

Problem an der Sache: Der 1. FC Köln hat bereits mitgeteilt, dass man im Winter einen weiteren Stoßstürmer unter Vertrag nehmen will, der eine echte Soforthilfe im Aufstiegskampf darstellen soll. Die Aussichten von Adamyan, Dietz und Tigges dürften sich in diesem Fall kaum verbessern. 

1. FC Köln: Spekulationen um Tim Lemperle

Allerdings ist auch nicht auszuschließen, dass man am Geißbockheim im Winter kurzfristig einen Leistungsträger der Offensive ersetzen muss.

Tim Lemperle, mit sieben Treffern und vier Vorlagen, derzeit Topscorer des 1. FC Köln, könnte den Klub verlassen, wenn ein verlockendes Angebot eintrudelt. Lemperles Vertrag endet schon im Sommer 2025, im Winter könnte man letztmals eine Ablöse kassieren. 

Gerüchte, ein Wechsel zur TSG 1899 Hoffenheim sei schon beschlossene Sache, bezeichnete Lemeprles Berater Dusan Jevtic gegenüber der "Kölnischen Rundschau" unlängst allerdings als "absoluten Quatsch".