Prominenter Name als Rose-Nachfolger gehandelt
Bei RB Leipzig gerät Trainer Marco Rose immer mehr in die Kritik. Erste Nachfolger werden bereits gehandelt. Neu in der Verlosung: Erik ten Hag.
Wie das Portal "fichajes.net" berichtet, steht Erik ten Hag auf dem Zettel von RB Leipzig. Demnach ist der Name des Niederländers bei den Verantwortlichen der Sachsen gefallen.
Der ehemalige Teammanager von Manchester United könne eine Option werden, wenn sich der Bundesligist von Rose trennen sollte, heißt es.
Demnach passt ten Hag perfekt zur Philosophie von RB Leipzig, junge Spieler zu entwickeln.
Ten Hag war Ende Oktober bei Manchester United entlassen worden. Als Nachfolger holte der Klub den Portugiesen Rúben Amorim vom Lissaboner Klub Sporting CP.
Zur Saison 2022/2023 war ten Hag war bei den Red Devils Trainer geworden, in seiner Amtszeit sicherte sich der Klub jeweils einmal den Ligapokal (2023) und den FA Cup (2024).
Droht Rose bei RB Leipzig das Aus?
Bei RB Leipzig wird die Luft für Marco Rose übereinstimmenden Medienberichten zufolge immer dünner. In der Champions League stehen fünf Niederlagen in fünf Spielen zu Buche. Auch in der Bundesliga strauchelten die Sachsen zuletzt.
"Sky" hatte mit Roger Schmidt bereits einen potenziellen Rose-Nachfolger ins Spiel gebracht. Außerdem fielen in dem Zusammenhang die Namen von Edin Terzic (zuletzt Borussia Dortmund), Xavi (zuletzt FC Barcelona) und Gareth Southgate (zuletzt Englische Nationalmannschaft).
Von seiner Mannschaft kommt Rose allerdings auch nach der jüngsten 0:1-Niederlage in der Champions League bei Inter Mailand Rückendeckung.
"Ich kann mir aktuell keinen besseren Trainer für uns vorstellen. Wir haben viele junge Spieler, aber die müssen auch den nächsten Schritt machen, emotional reifer werden", sagte Kapitän Willi Orban bei "DAZN" und ergänzte: "Das ist die erste Krise, die wir mit dem Coach haben. So viel Vertrauen müssen wir ihm geben. Jetzt sind wir Jungs gefordert."