25.11.2024 07:36 Uhr

Enthüllt: So geht's mit Kehl beim BVB jetzt weiter

Sebastian Kehl soll seinen Vertrag beim BVB verlängern
Sebastian Kehl soll seinen Vertrag beim BVB verlängern

Nach dem klaren Bekenntnis von Borussia Dortmunds Sport-Geschäftsführer Lars Ricken zu Sportdirektor Sebastian Kehl am vergangenen Wochenende könnte schon bald Bewegung in die zuletzt rund um den BVB viel diskutierte Personalie kommen.

Der "kicker" berichtet unter Berufung auf Informationen aus dem Verein, in den kommenden Tagen sei eine Gesprächsrunde zwischen Ricken und Kehl angesetzt.

Diese dürfte in konstruktiver Atmosphäre stattfinden. Denn: Auf der Mitgliederversammlung des BVB am Sonntag bekannte sich Ricken klar zu einer Zukunft mit dem langjährigen Kapitän. "Ich will natürlich auch hier sagen: Sebastian Kehl, es ist mein Wunsch, auch mit dir den Weg weiterzugehen", sagte Ricken in Richtung des 44-Jährigen.

Kehls Vertrag läuft am Ende der Saison aus. "Mein großer Wunsch ist es, was zu entwickeln, was aufzubauen mit Menschen, die sich zu 100 Prozent mit dem BVB identifizieren", erklärte Ricken.

Entgegen anhaltender Gerüchte um Differenzen in der sportlichen Leitung, vor allem zwischen Kehl und Kaderplaner Sven Mislintat, betonte der Champions-League-Sieger von 1997, man sei sich in der Transfer-Politik "völlig einig" gewesen. "Wir haben mit Pascal Groß, Waldemar Anton, Serhou Guirassy drei Spieler mit Erfahrung geholt, mit Qualität, mit einem guten Einfluss in der Kabine, auf dem Trainingsplatz. Dazu mit Yan Couto und Maxi Beier zwei junge, entwicklungsfähige Spieler. Wir haben unsere Nachwuchsspieler näher an die Mannschaft herangebracht."

Sebastian Kehl will gerne beim BVB bleiben

"Bild" zufolge will auch Kehl die Zusammenarbeit mit dem BVB gerne über den kommenden Sommer hinaus fortsetzen. Er wolle seinen Herzensverein in verantwortlicher Position zukünftig wieder zu Titeln führen, hieß es in der vergangenen Woche.

Die vereinsnahen "Ruhr Nachrichten" hatten die Causa Kehl zuvor als "Hängepartie" bezeichnet und geschrieben, es gebe rund um den BVB deswegen bereits "Irritationen".