Transfer-Duell zwischen FC Bayern und BVB?
Auf der ständigen Suche nach Verstärkungen für die Zukunft sind die beiden Fußball-Bundesligisten FC Bayern und Borussia Dortmund angeblich auf den gleichen Akteur aufmerksam geworden: Dennis Man von Parma Calcio.
Wie die italienische Sportzeitung "Corriere dello Sport" berichtet, steht Man sowohl beim FC Bayern als auch beim BVB auf dem Zettel.
Als weitere Interessenten werden die beiden französischen Vereine Olympique Marseille und Olympique Lyon sowie Ajax Amsterdam aus den Niederlanden genannt.
Dem Bericht zufolge könnte die Liste der Klubs, die den Flügelstürmer im Visier haben, noch länger werden.
Als Ablöse stehen mindestens 30 Millionen Euro im Raum. Möglich sei auch ein Wettbieten, das den Preis in die Höhe treibt. Mans Vertrag bei Parma Calcio ist noch bis 2027 datiert.
Man war im Januar 2021 aus seiner rumänischen Heimat von FCSB Bukarest zu Parma Calcio gewechselt. Elf Millionen Euro hatten damals den Besitzer gewechselt. Für die Italiener erzielte der 26-Jährige seitdem 27 Tore in 121 Pflichtspielen. Hinzu kommen 16 Assists.
BVB-Spekulationen sind nicht neu
In der aktuellen Saison konnte Man mit drei Treffern und vier Vorlagen in zwölf Serie-A-Partien auf sich aufmerksam machen.
Außerdem überzeugte der Angreifer zuletzt bei der rumänischen Nationalmannschaft. Er erzielte in diesem Jahr bereits drei Tore und bereitete sechs weitere Treffer vor.
Bereits im Frühjahr war Man bei Borussia Dortmund gehandelt worden. Das Portal "tuttomercatoweb.com" hatte damals berichtet, dass der BVB "konkretes Interesse" an dem Rumänen hat.
Bei den Schwarz-Gelben könnte Man in die Fußstapfen von Donyell Malen treten. Der Niederländer wird immer wieder mit einem Abschied aus Dortmund in Verbindung gebracht.
Für den FC Bayern würde Man wohl nur interessant werden, wenn einer der Flügelstürmer den Klub verlässt. Mit Michael Olise, Leroy Sané, Kingsley Coman und Serge Gnabry sind die Münchner derzeit breit aufgestellt. Sanés Vertrag läuft aber am Saisonende aus. Coman und Gnabry werden immer wieder als Wechselkandidaten gehandelt.