Bericht über neue Entwicklungen bei Musiala
Das Rätselraten um Jamal Musialas Zukunft beim FC Bayern geht zwar weiter, immerhin soll der 21 Jahre alte Nationalspieler jetzt aber eine neue Bleibe in München bezogen haben.
Deutet der Umzug auf einen Verbleib beim deutschen Rekordmeister hin? "Bild" zufolge wohnt Musiala jetzt im Nobel-Stadtteil Bogenhausen, nahe Herzogpark und Isar, in der Dachgeschoss-Wohnung einer Villa - allerdings nur zur Miete.
Eigentürmer des Hauses und damit Vermieter Musialas ist demnach kein geringerer als Rio-Weltmeister Philipp Lahm, der in seiner schillernden Profi-Karriere 517 Pflichtspiele für den FC Bayern bestritt und mit den Münchnern unter anderem acht deutsche Meisterschaften sowie 2013 die Champions League gewann.
Mehr noch: Dem Bericht zufolge wohnt Lahm selbst im Erdgeschoss des Hauses, wenn er in München ist. Eigentlich lebt der 41-Jährige mit seiner Familie am Tegernsee in Rottach-Egern.
Musialas neues Domizil ist rund 20 Autominuten vom Trainingsgelände des FC Bayern an der Säbener Straße entfernt. Viele Promis und wohlhabende Münchner wohnen in seiner Nachbarschaft. Dort residierten laut "Bild" einst auch Superstar Robert Lewandowski, den es 2022 zum FC Barcelona zog, sowie der frühere Rekordeinkauf Lucas Hernández. Er kickt seit 2023 bei Paris Saint-Germain.
FC Bayern: Noch kein Durchbruch im Musiala-Poker
Im Vertragspoker zwischen dem FC Bayern und Musiala soll es bis dato noch keinen Durchbruch gegeben haben. Der "kicker" berichtete zuletzt, das letzte Gespräch liege mehrere Wochen zurück. Gehaltszahlungen seien dabei kein Thema, der Austausch aber "konstruktiv-positiv" gewesen.
Musiala könne sich einen Verbleib beim FC Bayern über sein jetziges Vertragsende 2026 hinaus vorstellen - auch wenn unter anderem Real Madrid "sehr interessiert" an dem 21 Jahre alten Nationalspieler sein soll, wie das Fachmagazin schrieb.
Für Musialas Verbleib will der FC Bayern offenbar tief in die Tasche greifen. "Sky" berichtete von einem Jahresgehalt von bis zu 25 Millionen Euro. Hinzu kommen eine Berater-Provision sowie womöglich auch eine Signing Fee für den umworbenen Profi.