BVB-Flirt auch im Visier von Bayer Leverkusen?
Double-Sieger Bayer Leverkusen macht dem BVB offenbar auf dem Transfermarkt Konkurrenz. Die beiden Fußball-Bundesligisten haben denselben Spieler im Blick, um sich im Winter zu verstärken. Die Dortmunder Borussia war schon im Sommer mit dem Offensivmann eng in Verbindung gebracht worden.
Auch Bayer Leverkusen hat ein Auge auf Rayan Cherki von Ligue-1-Klub Olympique Lyon geworfen, berichtet das Portal "Fussballtransfers.com".
Demnach will der Werksklub von der aktuellen finanziellen Schieflage des Klubs profitieren. Erst kürzlich musste der einstige Serien-Meister, der zwischen 2002 und 2008 sieben Titel in Folge gewann, bekannt geben, dass in den letzten Jahren über 500 Millionen Euro Schulden angehäuft wurden. Sogar der Zwangsabstieg droht.
Um die Verbindlichkeiten zu drücken, könnten bald schon mehrere Top-Spieler den Verein verlassen - unter anderem wird über die Zukunft von Rayan Cherki spekuliert, dessen Vertrag bei OL noch bis 2026 gültig ist.
Ablöseforderung für BVB-Flirt Cherki gestiegen?
Schon im vergangenen Sommer stand der 21-Jährige dicht vor einem Abschied, unter anderem zeigte angeblich Borussia Dortmund großes Interesse. 15 Millionen Euro Ablöse standen damals für den französischen Olympia-Teilnehmer im Raum, dessen Kontrakt zu diesem Zeitpunkt nur noch bis 2025 datiert war.
Letztlich schwenkte man im Ruhrgebiet aber um, da man aufs Cherkis Position in der Offensivreihe breit aufgestellt ist und andere Transfer-Baustellen ausfindig gemacht hatte. Und Lyon zog eine Vertragsoption, die Cherki ein Jahr länger an den Klub bindet.
Zuletzt berichtete der türkische Transfer-Reporter Ekrem Konur, dass der BVB den Spieler weiterhin beobachtet. Auch andere europäische Klubs, wie der FC Fulham, Newcastle United, Lazio Rom und Real Betis sollen Interesse bekundet haben.
Wie "Fussballtransfers.com" meldet, dürfte sich Olympique Lyon angesichts der guten Leistungen des offensiven Mittelfeldspielers in 2024/25 - Cherki lieferte bislang zwei Tore und drei Vorlagen in elf Pflichtspieleinsätzen - eine weitaus höhere Ablösesumme ausmalen. Ab 30 bis 35 Millionen Euro sei der Klub für einen Winter-Deal gesprächsbereit, heißt es.