Verwirrung um Ausstiegsklausel bei Hertha-Juwel Maza
Neben dem VfB Stuttgart und weiteren Bundesligaklubs beschäftigen sich offenbar auch immer mehr Vereine aus der englischen Premier League mit Top-Talent Ibrahim Maza von Hertha BSC. Unklar ist, ob der 18 Jahre alte Offensivakteur tatsächlich über eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag bei der Alten Dame verfügt.
Während "Bild" zuletzt von einer solchen Option mit festgelegter Ablösesumme in Höhe von 9,5 Millionen Euro berichtete, vermeldet "Sky" nun Gegenteiliges: Mazas bis 2027 datierter Kontrakt in der Hauptstadt enthalte demnach keine Klausel.
Die Ablöse für ihn sei also frei verhandelbar und werde sich im Falle eines Wechsels wohl auf zehn bis 20 Millionen Euro belaufen, heißt es. Ein Abschied des gebürtigen Berliners von seinem Ausbildungsverein sei wahrscheinlich, sollte Hertha BSC die Rückkehr in die Bundesliga im kommenden Sommer nicht schaffen.
"Sky" nennt die Premier-League-Klubs FC Southampton, Wolverhampton Wanderers sowie FC Brentford als Interessenten in der Causa Maza.
Zuletzt war Medienberichten zudem zu entnehmen, dass sich auch West Ham United und Brighton & Hove Albion mit dem algerischen Nationalspieler beschäftigen sollen. Atlético Madrid und Olympique Marseille zählen angeblich ebenfalls zu den Vereinen, die Mazas Entwicklung bei Hertha BSC genau beobachten.
Mit 18 Jahren bereits Stammkraft bei Hertha BSC
Aber auch in der Bundesliga ist das Talent des Youngsters nicht verborgen geblieben. Der VfB Stuttgart gilt seit Längerem als möglicher Abnehmer, ebenso der FC Augsburg und sogar Doublesieger Bayer Leverkusen.
Maza hatte für Hertha BSC bereits in der vergangenen Saison als 17-Jähriger in der höchsten deutschen Spielklasse debütiert.
Unter Trainer Christian Fiel gehört er im Unterhaus derzeit zu den Leistungsträgern. 2024/2025 gelangen ihm in 14 Pflichtspielen vier Tore sowie zwei Vorlagen.