Der FC Bayern könnte sich in naher Zukunft mit Sturm-Talent Benjamin Sesko von RB Leipzig verstärken.

"Von meinem Gefühl her müssen Sesko und der FC Bayern irgendwann noch zusammenfinden. Wenn ich tippen müsste, würde ich sagen, 2026 holen die Münchner ihn und bauen ihn als 'neuen Kane' auf", sagte "Bild"-Reporter Tobias Altschäffl im Podcast "Bayern Insider".

Der Journalist betonte aber, dies sei "ein Ratespiel, gepaart mit etwas Information". Verbrieft ist ihm zufolge, dass der FC Bayern 2022 schon einmal an Sesko baggerte. Damals stand noch Robert Lewandowski an der Säbener Straße unter Vertrag - und Harry Kane ebenfalls auf der Einkaufsliste, der dann ein Jahr später für die Rekordsumme von 95 Millionen Euro tatsächlich den Weg nach München fand.

Sesko zog es parallel von Red Bull Salzburg zum Schwesterklub RB Leipzig. 24 Millionen Euro wechselten den Besitzer.

Knapp anderthalb Jahre später gehört der 21 Jahre alte Slowene zu den heißesten Aktien auf Europas Transfermarkt. 25 Treffer und fünf Vorlagen gelangen ihm in 56 Pflichtspielen für RB. Seskos Marktwert ist inzwischen auf rund 50 Millionen Euro angewachsen. Allerdings dürfte ein Abgang noch deutlich mehr Geld in die Kassen der Leipziger spülen.

FC Bayern nicht ohne Konkurrenz bei Benjamin Sesko

Sesko hatte im zurückliegenden Sommer eine Ausstiegsklausel in Höhe von 65 Millionen Euro in seinem Vertrag nicht genutzt und den Kontrakt stattdessen bis 2029 verlängert.

Dieser soll nun keine klassische festgelegte Exit-Option mehr enthalten. Dafür gibt es Berichten zufolge ein Gentlemen's Agreement zwischen Sesko und RB, das bei einer Offerte eines Top-Klubs greift und dem umworbenen Profi dann den Wechsel ermöglicht.

Neben dem FC Bayern soll sich auch Manchester United intensiv mit Sesko beschäftigen. Es ist jedoch anzunehmen, dass die kriselnden Red Devils bereits spätestens im Sommer 2025 bei einem Top-Stürmer zuschlagen werden.