Neuer Bericht über Streichliste des 1. FC Köln
Seit Dezember 2023 darf der 1. FC Köln keine Spieler verpflichten und registrieren. Das stört auch die Arbeit von Trainer Gerhard Struber, der wegen mangelnder Optionen jüngst das System umstellte – erfolgreich. Im Winter-Transferfenster wird der Effzeh vor allem auf einer Position zuschlagen. Auch auf der Abgangsseite stehen einige Stars, darunter ein früherer BVB-Profi.
Struber ließ von Saisonbeginn an in einer 4-4-2-Formation spielen, allerdings mit mäßigem Erfolg. Gerade auf der Rechtsverteidiger-Position hatte der Zweitligist merkbare Probleme. Deshalb soll dort nun unbedingt ein neuer Spieler kommen, wie der "kicker" berichtet. Struber ließ auf dieser Position zuletzt Jan Thielmann, Max Finkgräfe und Rasmus Carstensen auflaufen, mit wenig Erfolg.
Ende Oktober, in der 2. Runde des DFB-Pokals gegen Holstein Kiel, entschied sich der österreichische Trainer deshalb für eine System-Umstellung hin zu einer Dreier- bzw. Fünferkette, vier Mittelfeldspielern und drei Offensivakteuren. Prompt gewann man daheim gegen den Bundesligisten deutlich mit 3:0. Auch im Ligabetrieb fruchtete die Änderung im Anschluss gegen Hertha BSC zuletzt mit einem 1:0-Auswärtssieg. Wichtig war dabei vor allem, dass Köln in beiden Spielen gegen vermeintliche Topmannschaften kein Gegentor kassierte. Das war in den zehn Spielen zuvor nur zweimal gelungen.
1. FC Köln will Ex-BVB-Profi loswerden
Im Januar 2025 öffnet das Winter-Transferfenster und der 1. FC Köln darf erstmals seit zwei Transferperioden ohne neu registrierte Spieler endlich wieder neue Akteure verpflichten.
Andererseits will man auch einige Spieler loswerden, auf die Struber nicht baut. Dazu zählen laut dem Bericht Stürmer Sargis Adamyan, Rechtsverteidiger Rasmus Carstensen, Innenverteidiger Nikola Soldo und der frühere BVB-Stürmer Steffen Tigges.
Diese könnten demnach unter Umständen sogar ohne Ablöse gehen, damit der Verein ihr Gehalt einsparen kann. So soll unter anderem für den gesuchten Rechtsverteidiger Platz gemacht werden.