Diese Forderungen soll Alphonso Davies stellen
Dass Alphonso Davies sein auslaufendendes Arbeitspapier beim FC Bayern nicht verlängert und sich im Sommer 2025 ablösefrei Real Madrid anschließt, ist ein Szenario, das seit Monaten diskutiert wird - und immer konkretere Formen anzunehmen scheint. Ein Insider will nun allerdings erfahren haben, dass sich ein weiterer europäischer Spitzenklub ebenfalls noch Hoffnungen auf die Dienste des Kanadiers machen darf.
Bei "Caught Offside" beurteilt "Bild"-Fußballchef Christian Falk den Poker um Alphonso Davies und rechnet Manchester United dabei durchaus Chancen auf den Außenverteidiger des FC Bayern aus.
"Manchester United hat eine Chance", legt sich Falk fest, schränkt jedoch ein: "Aber er ist nicht ganz billig. Davies will mindestens 15 Millionen Euro pro Saison und ein Handgeld in etwa der gleichen Höhe. Ich bin mir nicht sicher, ob United bereit ist, dieses Geld zu zahlen."
Das Thema Gehalt soll es auch sein, das derzeit zwischen Davies und einem neuen Vertrag beim deutschen Rekordmeister steht. Angeblich will der 24-Jährige in die Nähe der Münchner Top-Verdiener aufsteigen, was den von Falk genannten 15 Millionen Euro wohl nahe kommen würde. Die Bayern, die ihren Gehaltsetat ohnehin senken wollen, wollen diesen Wunsch angeblich (noch) nicht erfüllen.
Davies bringt "überragende Leistungen" beim FC Bayern
Auf der anderen Seite dürfte es schwierig werden, einen adäquaten Ersatz für den Kanadier zu bekommen, der derzeit wieder einmal absolute Topleistungen zeigt.
"Er ist ein Spieler, der überragende Leistungen bringt", lobte Trainer Vincent Kompany seinen Schützling am Freitag. "Er spielt schon auf einen ganz hohen Level, aber kann wohl noch ein Level höher."
Das soll man bei Real Madrid, wo man Davies laut Falk weiterhin "wirklich" verpflichten will, längst erkannt haben. Aus diesem Grund müsse United finanziell auch all-in gehen, wenn man eine Chance haben will. Grundsätzlich, so Falk, sei Davies auch einem Engagement am Old Trafford wohl nicht abgeneigt, Madrid aber "ein bisschen näher dran".