19.10.2024 16:57 Uhr

Nächster England-Star bald beim FC Bayern?

Trent Alexander-Arnold könnte es zum FC Bayern verschlagen
Trent Alexander-Arnold könnte es zum FC Bayern verschlagen

Außenverteidiger Trent Alexander-Arnold kann den FC Liverpool nach derzeitiger Sachlage im Sommer zum Nulltarif verlassen. Längst stehen die europäischen Top-Klubs beim englischen Nationalspieler Schlange. Auch der FC Bayern hat sich nun offenbar eingeschaltet.

Dem Portal "fichajes.net" zufolge zählt der deutsche Rekordmeister inzwischen zum engsten Interessentenkreis für Alexander-Arnold. Es bahne sich ein Wettbieten zwischen den Münchnern, Real Madrid und dem FC Barcelona an, heißt es. Zudem sollen weitere Vereine die Situation derzeit genau verfolgen.

Ab dem 1. Januar können interessierte Klubs direkt mit dem Eigengewächs der Reds verhandeln. Sein Vertrag an der Anfield Road läuft nämlich nur noch bis zum 30. Juni 2025.

Noch immer hegt der Ex-Klub von Jürgen Klopp die Hoffnung, dass Alexander-Arnold ein neues Arbeitspapier unterschreibt. Zuletzt vermied der 26-Jährige allerdings ein klares Bekenntnis über 2025 hinaus.

"Ich möchte mindestens noch diese Saison in Liverpool spielen", sagte er dem "Guardian": "Ich bin jetzt seit 20 Jahren im Verein, ich habe vier oder fünf Vertragsverlängerungen unterschrieben und keine davon wurde in der Öffentlichkeit ausgetragen und diese wird es auch nicht sein."

FC Bayern muss in der Defensive experimentieren

In den letzten Wochen hatten sich die Indizien verdichtet, dass es den Rechtsverteidiger zu Real Madrid verschlagen könnte.

Ein Ass im Ärmel der Königlichen sei laut "AS" das freundschaftliche Verhältnis, das Alexander-Arnold zu Jude Bellingham pflegt.

Hinter den Kulissen sollen sich die Real-Bosse schon in Stellung gebracht haben, um zuzuschlagen, sobald sich die Gelegenheit ergibt. Ein vorzeitiger Winter-Transfer sei in Madrid aber ausgeschlossen.

Beim FC Bayern stehen mit Sacha Boey und Josip Stanisic zwei gelernte Rechtsverteidiger unter Vertrag. Da beide Akteure derzeit verletzt sind, mussten zuletzt aber Joshua Kimmich und Raphael Guerreiro auf dieser Position aushelfen.