17.10.2024 10:53 Uhr

Irankunda spricht über seine Ziele beim FC Bayern

Nestory Irankunda hofft auf den Durchbruch bei den Profis des FC Bayern
Nestory Irankunda hofft auf den Durchbruch bei den Profis des FC Bayern

Mit gerade einmal 18 Jahren hat Nestory Irankunda bereits drei Spiele für die australische A-Nationalmannschaft auf dem Buckel. Mit der Verpflichtung des Offensiv-Juwels ist dem FC Bayern im vergangenen Sommer ein echter Transfer-Coup gelungen. Der Youngster verfolgt in München große Ziele und hofft auf ein baldiges Bundesliga-Debüt.

Rund drei Millionen Euro zahlte der FC Bayern an Adelaide United, um sich die Dienste von Nestory Irankunda zu sichern. Die Sommer-Vorbereitung verbrachte der 18-Jährige prompt bei den Profis. Beim 1:1-Unentschieden im Testspiel gegen den 1. FC Düren erzielte der Youngster seinen ersten Treffer für die Münchner.

Auf sein Debüt in einem Pflichtspiel für die Kompany-Truppe wartet das australische Ausnahme-Talent noch. Bislang kam der Angreifer ausschließlich für die U23 in der Regionalliga und U19 in der UEFA Youth League zum Einsatz. Sein enormes Potential deutete er dort bereits an. Daher träumt Irankunda von einer Beförderung.

FC Bayern: Profi-Bankplatz "wäre ein großer Erfolg"

"Ich hoffe, dass ich zumindest auf der Bank [bei den Profis, Anm. d. Red.] sitzen werde - das wäre ein großer Erfolg für mich", sagte das Offensiv-Talent gegenüber der australischen Nachrichtenagentur "aap" und legte nach: "Ich trainiere jeden Tag mit der ersten Mannschaft, also lerne ich auch jeden Tag neue Dinge. Hoffentlich bekomme ich bald eine Chance."

Um seinen Traum zu erfüllen, will Irankunda weiter hart arbeiten. "Ich werde einfach so weitermachen wie bisher - zurückgehen, hart arbeiten, Leistung bringen und versuchen, Minuten zu bekommen", gibt sich der dreifache Nationalspieler kämpferisch. In seiner neuen Heimat hat sich der Neuzugang bereits gut eingelebt.

"Ich genieße das Leben dort, es ist schön. Es ist anders als zu Hause. Ich bin ganz auf mich allein gestellt, also versuche ich, das Beste daraus zu machen", so Irankunda weiter.