12.10.2024 17:31 Uhr

SGE-Schreck weckt das Interesse von BVB und Leverkusen

Für Pavel Sulc gibt es viele Interessenten in ganz Europa
Für Pavel Sulc gibt es viele Interessenten in ganz Europa

Das tschechische Mittelfeld-Juwel Pavel Sulc hat in den letzten Wochen ganz Europa auf sich aufmerksam gemacht. Auch Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen mischen offenbar im Poker um das Top-Talent mit. 

Das Portal "TBR Football" zählt BVB und Bayer zumindest zur langen Interessentenliste für den 23-jährigen Zehner von Viktoria Pilsen.

Der tschechische Top-Klub könne sich demnach vorstellen, Sulc in den kommenden Monaten zu verkaufen. Aktuell ist der sechsfache Nationalspieler noch bis 2026 an Pilsen gebunden. Sein Marktwert wird auf etwa acht Millionen Euro geschätzt.

Doch neben den beiden Bundesliga-Vertretern stehen offenbar viele weitere Vereine längst Schlange. Dem Bericht zufolge beschäftigen sich die SSC Neapel und Atalanta Bergamo aus Italien sowie Olympique Marseille aus Frankreich mit dem torgefährlichen Mittelfeldmann. 

Besonders groß scheint das Interesse in der Premier League zu sein. Laut "TBR Football" erwägen Aston Villa und Tottenham Hotspur bereits, bei Sulc einen konkreten Verstoß zu starten. Selbst Manchester City soll den talentierten Zentrumsspieler genau beobachten.

Sulc ärgert auch Eintracht Frankfurt

Pilsen-Trainer Miroslav Koubek stellt sich längst auf einen Transfer seines Schützlings ein. Gegenüber der Zeitung "Denik" erklärte er kürzlich: "In Pilsen beschäftigen wir uns nur mit Verkäufen, wenn ein Angebot aus den europäischen Top-5-Ligen kommt. Wenn ein solcher Klub auf uns zukommt, dann werde ich Pavels Hand schütteln und ihm gratulieren."

In der laufenden Saison ist Sulc beim Europa-League-Teilnehmer mit bislang sechs Toren der Top-Torschütze. Außerdem gelangen ihm wettbewerbsübergreifend drei Vorlagen. 

Auch Eintracht Frankfurt wurde auf dem europäischen Parkett schon Opfer des Tempodribblers. Beim furiosen 3:3 zwischen SGE und Pilsen steuerte Sulc den Treffern zum zwischenzeitlichen 1:1 bei.