10.10.2024 14:08 Uhr

Tah-Wechsel zum FC Bayern wackelt

Jonathan Tah stand 2024 kurz vor einem Wechsel zum FC Bayern
Jonathan Tah stand 2024 kurz vor einem Wechsel zum FC Bayern

Jonathan Tah ist in der Innenverteidigung des amtierenden Double-Siegers Bayer Leverkusen sowie der Abwehrmitte der deutschen Nationalmannschaft gesetzt. Kein Wunder also, dass der 28-Jährige bei der europäischen Fußball-Elite Interesse wecken soll. Dass Tahs Vertrag ausläuft und er der Werkself den Rücken kehren will, befeuert die Spekulationen zusätzlich. Ein Wechsel zum FC Bayern, der im Sommer 2024 zum Greifen nahe schien, ist aber wohl inzwischen nur noch eine von mehreren Optionen.

Ein mögliches Engagement von Jonathan beim FC Bayern war eines der Transferthemen des Sommers 2024. Letztlich soll sich die Spielerseite mit dem deutschen Rekordmeister bereits einig gewesen sein, Bayer Leverkusen und die Münchner fanden in puncto Ablöse allerdings keinen Konsens -Tah musste bleiben. 

Seinen Vertrag wird der Abwehrstar allerdings auslaufen lassen, zum FC Bayern führt Tahs Weg jedoch nicht zwingend.

"Bild"-Reporter Tobias Altschäffl bestätigt im Podcast "Bayern-Insider", dass sich andere Klubs längst in den Poker um Jonathan Tah eingeschaltet haben. Dass sich, wie zuvor von "Sky" berichtet, inzwischen sogar Real Madrid in der Pole Position befinde, könne er zwar nicht bestätigen, die klar besten Aussichten hätten die Mannen aus der bayerischen Landeshauptstadt allerdings nicht mehr.

FC Bayern bleibt im Rennen

Neben Real und Bayern nennt Altschäffl zudem den FC Barcelona, der die Fühler nach Tah ausgestreckt haben soll. Dieser werde sich allerdings höchstwahrscheinlich nicht vor Januar für seinen nächsten Schritt entscheiden.

"Die Bayern hätten ihn bekommen können, jetzt haben sie es ein bisschen schwerer", fasst Altschäffl seine Einschätzung der Situation zusammen.

"Bild"-Fußballchef Christian Falk ergänzt, dass sich wohl "noch einige" in das Geschacher einschalten werden, der FC Bayern aber weiter im Rennen bleibe. Zumal Sportvorstand Max Eberl weiterhin ein "großer Fan" des DFB-Leistungsträgers sei.