07.10.2024 19:09 Uhr

Medien: FC Bayern will Musiala zum Top-Verdiener machen

Der FC Bayern will mit Jamal Musiala verlängern
Der FC Bayern will mit Jamal Musiala verlängern

Jamal Musiala soll beim FC Bayern das neue "Gesicht" des Klubs werden, das bis 2026 laufende Arbeitspapier soll alsbald verlängert werden. Im Falle einer Verlängerung winkt dem Nationalspieler offenbar eine satte Gehaltserhöhung.

Der FC Bayern will Jamal Musiala zu einem seiner Top-Verdiener machen. Wie "Sky" am Montagabend berichtet, könnte sich das künftige Gehalt des 21-Jährigen inklusive Boni auf 25 Millionen Euro belaufen. Bislang erhält der Offensivkünstler demnach acht bis neun Millionen Euro im Jahr.

Damit würde er auf eine Ebene mit Mittelstürmer Harry Kane aufsteigen, der in München angeblich ebenfalls 25 Millionen Euro jährlich einstreicht. Im klubinternen Ranking folgen dem Bericht zufolge Manuel Neuer, Thomas Müller, Joshua Kimmich und Leroy Sané, die jeweils 19 bis 20 Millionen Euro verdienen sollen. 

Laut dem TV-Sender laufen "konkrete Gespräche" zwischen Spieler- und Klubseite, diese seien "sehr weit fortgeschritten". Musiala stehe einer Verlängerung beim deutschen Rekordmeister sehr offen gegenüber, einen Austausch mit anderen Klubs gibt es demnach derzeit nicht.

Neuer Musiala-Vertrag beim FC Bayern bis 2030 gültig?

Der FC Bayern sei für Musiala Ansprechpartner Nummer eins, hebt "Sky"-Reporter Florian Plettenberg in der Sendung "Transfer-Update" hervor. Andere Interessenten, wie Real Madrid oder Manchester City, haben somit vorerst keine Chance auf eine Verpflichtung.

Der neue Vertrag könnte dem Bericht zufolge eine Laufzeit bis 2029 oder sogar 2030 beinhalten. 

Jamal Musiala kam im Sommer 2019 aus der Nachwuchsabteilung des FC Chelsea zum FC Bayern, wo er sich in Windeseile zum Superstar entwickelte. Längst ist der offensive Mittelfeldspieler auch in der deutschen Nationalmannschaft nicht mehr wegzudenken.

In den Nations-League-Partien gegen Bosnien-Herzegowina (11.10., ab 20:15 Uhr bei RTL, Anpfiff um 20:45 Uhr) und die Niederlande (14.10.) kann der gebürtige Stuttgarter allerdings aufgrund von Hüftproblemen nicht mitwirken.