11.11.2024 15:28 Uhr

Das kassiert Ex-Coach Geraerts beim FC Schalke 04 noch

Karel Geraerts kassiert beim FC Schalke 04 noch ordentlich ab
Karel Geraerts kassiert beim FC Schalke 04 noch ordentlich ab

Ende September musste Trainer Karel Geraerts seinen Hut beim FC Schalke 04 nach nicht einmal einem Jahr im Amt nehmen. Der Vertrag des 42 Jahre alten Belgiers bei den Königsblauen läuft allerdings weiter, wodurch er noch einen Batzen Geld kassiert.

Laut "Bild" erhält Geraerts bis Ende Juni 2025, wenn sein S04-Kontrakt ausläuft, rund 45.000 Euro pro Monat, also insgesamt noch 315.000 Euro - für die finanziell angeschlagenen Schalker eine Menge Geld.

Um die Zahlungen herum würde der Klub nur kommen, wenn eine Vertragsauflösung erfolgt, zum Beispiel im Falle eines Wechsels von Geraerts zu einem neuen Verein. Eine solche aus Schalker Sicht sehr begrüßenswerte Lösung ist bislang jedoch nicht in Sicht.

Geraerts Amt beim FC Schalke 04 hatte zunächst Interimscoach Jakob Fimpel übernommen, der inzwischen aber wieder die U23 der Knappen betreut. Als neuen Cheftrainer der Profis wurde Kees van Wonderen auserkoren.

Um den Niederländer rankten sich in der vergangenen Woche auch schon wieder erste Rauswurfgerüchte. Mit dem 2:0-Sieg im Kellerduell gegen Jahn Regensburg am Sonntag zog der 55 Jahre alte Niederländer aber erst einmal seinen Kopf wieder aus der Schlinge. Sein Kontrakt auf Schalke ist bis 2026 datiert.

FC Schalke 04 muss auch an weitere Ex-Mitarbeiter zahlen

Geraerts ist indes nicht der einzige Ex-Mitarbeiter, für den Schalke noch eine Menge Geld berappen muss.

Auch der zusammen mit dem vormaligen Übungsleiter entlassene Sportdirektor Marc Wilmots erhält aufgrund einer Trennungsklausel in seinem bis 2026 datierten Vertrag eine Abfindung in Höhe von rund 350.000 Euro, berichtete "Sport Bild".

Die Aufgaben des Eurofighters von 1997 auf Schalke hatte zwischenzeitlich Kaderplaner Ben Manga mit übernommen. Als neuen Interimssportchef präsentierte die S04-Führung zuletzt dann Wilmots' früheren Teamkollegen Youri Mulder, der wohl bis Ende des Jahres im Amt sein wird.