26.09.2024 09:57 Uhr

Hummels in der Roma-Kabine direkt "ein wichtiger Spieler"

Mats Hummels (l.) wartet in Rom noch auf sein Debüt
Mats Hummels (l.) wartet in Rom noch auf sein Debüt

Bislang hat Mats Hummels für seinen neuen Arbeitgeber AS Rom noch kein Pflichtspiel bestritten. Dennoch nimmt der langjährige BVB-Verteidiger schon jetzt eine wichtige Rolle in der Mannschaft ein, wie sein neuer Cheftrainer Ivan Juric nun hervorhob.

Ivan Juric zufolge fehlt nicht mehr viel, ehe Mats Hummels sein Debüt für die AS Rom feiern kann. "Ich hoffe wenig. Er ist immer noch nicht in Topverfassung, aber er scheint mir ein positiver Spieler zu sein", sagte der Kroate auf der Pressekonferenz vor dem Europa-League-Auftakt der Italiener gegen Athletic Bilbao (21:00 Uhr).

Hummels war Anfang September in die Ewige Stadt gewechselt, beim Auswärtsspiel in Genua (1:1) sowie beim jüngsten Heimsieg gegen Udinese Calcio (3:0) saß er jeweils 90 Minuten lang auf der Bank. Die Partie gegen Udine war die erste unter der Leitung von Ivan Juric, der den kurz zuvor freigestellten Daniele De Rossi beerbt hatte.

Rom-Trainer lobt Hummels' positive Gesten

Gegen die Norditaliener hatte sich Hummels im zweiten Durchgang gemeinsam mit anderen Mannschaftskollegen für eine mögliche Einwechslung warm gemacht. Juric entschied sich in der Schlussphase allerdings dazu, den ebenfalls Anfang September ablösefrei verpflichteten Innenverteidiger Mario Hermoso (ehemals Atlético Madrid) in die Partie zu bringen. 

Ein Zeichen der Enttäuschung ließ sich der Weltmeister von 2014 aber nicht anmerken. Juric hob vielmehr Hummels' positive "Gesten" während des Spiels in Richtung seiner neuen Teamkollegen hervor. Und: "Er hat die Umkleidekabine als ein wichtiger Spieler betreten. Wir haben einige Trainingseinheiten absolviert, ich bin überzeugt, dass wir ihn bald auf dem Platz sehen werden."

Mario Hermoso könnte gegen Bilbao unterdessen sein Debüt in der Startelf feiern. "Es läuft alles wie geplant: Ich kenne die Gruppe, passe mich bestmöglich an und gewinne das nötige Selbstvertrauen, um in solchen Wettbewerben zu bestehen", sagte der ebenfalls auf der PK anwesende Spanier, der sich nach seinem späten Wechsel zur Roma allerdings ebenfalls noch nicht in körperlicher Bestverfassung befindet.