20.09.2024 10:10 Uhr

Enthüllt: Winter-Wechsel von Goretzka möglich

Leon Goretzka besitzt beim FC Bayern einen Vertrag bis 2026
Leon Goretzka besitzt beim FC Bayern einen Vertrag bis 2026

Unter der Woche feierte Leon Goretzka durch sein Tor in der Champions League ein Erfolgserlebnis, dennoch ist die Lage für den Mittelfeld-Routinier beim FC Bayern weiter kompliziert. Ein Winter-Wechsel in die Premier League ist offenbar nicht mehr ausgeschlossen.

Wie es im "Bild"-Podcast "Bayern Insider" heißt, hat sich Goretzka mit Sportvorstand Max Eberl über seine persönliche Zukunft ausgetauscht. So soll der 29-Jährige erklärt haben, seine Situation in München bis zum Winter zu beobachten und diese dann bei Bedarf neu zu bewerten.

Ein möglicher Wechsel in die Premier League ist angeblich nicht ausgeschlossen. "Bild" erinnert daran, dass Manchester United in der Vergangenheit mit Goretzka in Verbindung gebracht wurde.

Laut "The Sun" beobachtet neben dem amtierenden FA-Cup-Sieger auch West Ham United die sportliche Lage des 57-fachen Nationalspielers ganz genau. Andere Premier-League-Klubs kommen dem britischen Boulevardblatt zufolge ebenfalls als potenzielle Abnehmer infrage. Um welche Vereine es sich dabei handelt, geht aus dem entsprechenden Bericht jedoch nicht hervor.

FC Bayern: Goretzka schon zwei Mal nicht im Spieltagskader

Goretzka besitzt beim FC Bayern noch einen Vertrag bis 2026. Die Konkurrenz im zentralen Mittelfeld ist mit Joshua Kimmich, Aleksandar Pavlovic, Joao Palhinha und Konrad Laimer groß. Aufgrund dessen fehlte Goretzka in der laufenden Saison sogar schon zwei Mal im Spieltagskader von Trainer Vincent Kompany - im DFB-Pokal beim SSV Ulm (4:0) sowie in der Bundesliga bei Holstein Kiel (6:1).

Beim jüngsten 9:2-Kantersieg in der Champions League gegen Dinamo Zagreb wurde Goretzka in der 81. Minute eingewechselt, erzielte in der Nachspielzeit per Kopfball den Endstand.

"Ich habe ja nichts gegen Leon Goretzka, überhaupt nicht", stellte Sportvorstand Eberl nach dem Schlusspfiff in der Mixed-Zone klar. Der 50-Jährige lobte die Reaktion des Routiniers. "Wir brauchen alle im Kader, um erfolgreich zu sein", so Eberl.