22.09.2024 07:06 Uhr

Max Kruse packt über sein Gewicht aus

Max Kruse kickt inzwischen nur noch im Amateurbereich
Max Kruse kickt inzwischen nur noch im Amateurbereich

Schon zu Profi-Zeiten hatte Max Kruse immer mal wieder mit seinem Gewicht zu kämpfen. Nach dem Karriereende 2023 ist noch das ein oder andere Kilo zusätzlich auf die Rippen des Ex-Nationalspielers gewandert - sehr zu seinem Leidwesen.

Im Podcast "Flatterball", den er zusammen mit seinem früheren Fußball-Kollegen Martin Harnik betreibt, plauderte Kruse über einen medizinischen "Gesamtcheck", bei dem unter anderem der Körperfettanteil gemessen wurde. "Mein Arzt hat gesagt, es waren 33 Prozent Fett", so der 36-Jährige. "Ein Drittel meines Körpers besteht einfach nur aus Fett."

Zum Vergleich: Ein gesunder Körperfettanteil bei Männern liegt zwischen acht und 24 Prozent. "Ich habe mich kurz ein bisschen geschämt. 33 Prozent ist schon krass", sagte Kruse.

Immerhin: Einen Lerneffekt hatte der für ihn durchaus schockierende Arztbesuch für Kruse, er hat seitdem schon etwas abgespeckt.

"Ich bin jetzt auch wieder unter 100 Kilo", erklärte Kruse. "Ich werde meine Ernährung nicht mehr so machen, wie die letzten sechs Monate, als ich mir alles links und rechts reingepfeffert habe. Das war sicherlich auch ein Punkt, der dazu beigetragen hat, dass ich 15 Kilo zugenommen habe."

Mas Kruse liebäugelt mit der "Fettweg-Spritze"

Nur mit gesünderer Ernährung und Bewegung will Kruse nicht weiter gegen die Pfunde kämpfen. "Mein Arzt und ich haben vor, die Fettweg-Spritze zu benutzen. Jeden Tag Sport machen kann ich nicht mehr", sagte der Offensivspieler, der nach dem Ende seiner Profi-Karriere derzeit beim Berliner Kreisligisten BSV Al-Dersimspor II kickt.

Dieser schrieb zuletzt Negativschlagzeilen, weil die Partie gegen Delay Sports wegen Ausschreitungen in der Nachspielzeit abgebrochen werden musste.

Kruse berichtete anschließend auf Twitch, er, seine Frau sowie Teamkollegen seien im Anschluss an das Skandalspiel online von "Internet-Rambos" beleidigt worden. Er sei "etwas aufgewühlt" gewesen. "Ich kann da drüber stehen, die Jungs aus meiner Mannschaft sind das nicht so gewohnt."