30.08.2024 09:25 Uhr

RB Leipzig erzielt Simakan-Einigung - Nachfolger im Anflug

Lutsharel Geertruida (l.) steht vor einem Wechsel zu RB Leipzig
Lutsharel Geertruida (l.) steht vor einem Wechsel zu RB Leipzig

Am Deadline Day steht für RB Leipzig offenbar noch einiges an Arbeit an. Der Wechsel von Mohamed Simakan zu Ronaldo-Klub Al-Nassr ist offenbar so gut wie durch. Einen Nachfolger für den Franzosen hat der Bundesligist bereits ausgemacht. Ein ehemaliger Transfer-Flirt des FC Bayern soll die Lücke schließen.

Bereits am Donnerstag zeichnete sich ab, dass Mohamed Simakan von RB Leipzig zu Al-Nassr nach Saudi-Arabien wechseln wird. Dem Transfer-Experten Fabrizio Romano zufolge haben sich alle Parteien am Freitag auf einen Transfer des 24-Jährigen verständigt. In der Wüste wird der Franzose demnach einen Vertrag bis 2029 unterschreiben.

Der Medizincheck soll in den nächsten 24 bis 48 Stunden über die Bühne gehen, heißt es weiter. Einen Wechsel nach England, wie zuvor spekuliert, wird es somit nicht geben. Rund 45 bis 50 Millionen Euro soll RB für den siebenfachen U21-Nationalspieler kassieren. Einen Teil der Ablöse will der deutsche Champions-League-Teilnehmer gleich in einen Ersatz investieren.

Antonio Silva war nie ein Thema bei RB Leipzig

Laut "Sky" und Romano steht Lutsharel Geertruida vor einem Wechsel nach Sachsen. Der niederländische Nationalspieler wird den Bundesligisten rund 25 Millionen Euro kosten. Der Abwehrspieler soll am Freitag nach Leipzig reisen, um den obligatorischen Medizincheck zu absolvieren.

Noch im Winter war der Verteidiger, der sowohl in der Innenverteidiger als auch auf der Rechtsverteidigerposition und im defensiven Mittelfeld zum Einsatz kommen kann, ein Thema beim FC Bayern und BVB gewesen. Bei Feyenoord Rotterdam spielte sich Geertruida auch in den Fokus von Klubs aus der Premier League. Gegen diese hat sich RB Leipzig nun offenbar durchgesetzt.

Laut Romano war der gebürtige Rotterdamer stets die "Top-Option" der Sachsen. Der zuvor gehandelte Antonio Silva von SL Benfica sei nie ein echtes Thema beim zweifachen DFB-Pokalsieger gewesen, heißt es.