06.08.2024 13:36 Uhr

Neue Details zum Zaragoza-Abschied durchgesickert

Bryan Zaragoza wechselte erst im Winter zum FC Bayern
Bryan Zaragoza wechselte erst im Winter zum FC Bayern

Der FC Bayern ist auf den offensiven Außenbahnen breit aufgestellt. Bryan Zaragoza steht deshalb wohl vor einer Leihe nach Spanien. Nun sind neue Details bezüglich des angestrebten Transfers durchgesickert.

Der Wechsel von Zaragoza (Vertrag bis 2029) zum FC Valencia nimmt offenbar Formen an. Wie "Bild" berichtet, muss Klub-Besitzer Peter Lim nur noch grünes Licht geben. Anschließend könnte der Offensivspieler den Weg nach Spanien antreten.

Laut der Boulevardzeitung wird der FC Bayern weiterhin 50 Prozent des Gehalts übernehmen. Zaragoza kassiert beim deutschen Rekordmeister geschätzt rund sieben Millionen Euro im Jahr, so "Bild".

Zaragoza beim FC Bayern lediglich Ergänzungsspieler

Der Linksaußen war im Winter vom FC Granada an die Säbener Straße gewechselt. Die ursprünglich für den Sommer geplante Ankunft wurde damals ein halbes Jahr vorgezogen, da die Münchner zu diesem Zeitpunkt großes Verletzungspech in der Offensive hatten. Der Tabellendritte der letzten Bundesliga-Saison soll rund 17 Millionen Euro inklusive Leihgebühr an den spanischen Verein überwiesen haben.

Zaragoza hatte unter Ex-Bayern-Coach Thomas Tuchel einen schweren Stand, sammelte im Verlauf der Rückrunde lediglich 171 Pflichtspielminuten.

Bryan Zaragoza soll Spielpraxis erhalten

Der Konkurrenzkampf ist auf den Flügel-Positionen derzeit groß. Mit Kingsley Coman, Serge Gnabry, Leroy Sané, Mathys Tel oder Neuzugang Michael Olise tummeln sich viele Stars im Kader. Zaragoza soll dank der angestrebten Leihe endlich wieder mehr Spielpraxis sammeln.

"Er kam auf uns zu. Wir finden den Gedanken für ihn, dass er Einsatzzeit bekommt, gut", verriet Sportvorstand Max Eberl angesprochen auf eine mögliche Zaragoza-Leihe zuletzt.

"Sky" räumte dem FC Girona zuletzt noch Außenseiterchancen ein. Der FC Valencia soll aber das Wunsch-Ziel von Zaragoza sein. Eine Kaufoption wollen die Bayern laut dem TV-Sender in dem Leihgeschäft nicht verankern.