"Exzellente Lösung": Fortuna verkündet nächsten Transfer
2023/24 hauchdünn und trotz eines 3:0-Hinspielsiegs in der Relegation zur Bundesliga hauchdünn am VfL Bochum gescheitert, nimmt Fortuna Düsseldorf 2024/25 erneut Anlauf, um den Sprung ins deutsche Fußball-Oberhaus zu meistern. Den Ligastart gestaltete man bereits erfolgreich und auch auf dem Transfermarkt läuft einiges in die richtige Richtung. Nun trennte man sich von einem weiteren Spieler.
Nachdem Toptorjäger Cristos Tziolis Fortuna Düsseldorf bei seinem Abschied zum FC Brügge bereits 6,5 Millionen Euro in die Kassen spülte und Mittelfeldspieler Jannik Engelhardt bei seinem Wechsel zum italienischen Erstligisten Como Calcio F95 sogar acht Millionen Euro plus möglicher Bonuszahlungen eingebracht haben soll, hat Düsseldorf nun einen weiteren Deal bestätigt, der durchaus eine nennenswerte Ablöse einbringen dürfte: Takashi Uchino schließt sich Al-Wasl, dem amtierenden Meister der Vereinigten Arabischen Emirate an.
"Bei einem Transfer ist es wichtig, dass alle Parteien zufrieden sind. Das ist hier der Fall. Takashi Uchino hat sich bei uns weiterentwickelt, aber auf seiner Position mit Matthias Zimmermann eine gestandene Größe vor sich. Durch die Veränderung bietet sich ihm die Chance, für seine Karriere noch einmal Fahrt aufzunehmen. Wir bedanken uns bei einem vorbildlichen Charakter und wünschen 'Taka' nur das Beste!", kommentiert Fortunen-Vorstand Klaus Allofs den Deal gegenüber Vereinsmedien.
Fortuna Düsseldorf feiert "exzellente Lösung für alle Beteiligten"
Sportdirektor Christoph Weber bezeichnet die Vereinbarung zudem als "exzellente Lösung für alle Beteiligten".
Worte, die darauf schließen lassen, dass Al-Wasl den ein oder anderen Euro in die Hand genommen haben dürfte. Zwar verkündet Düsseldorf explizit keine Ablösemodalitäten, der japanischen Zeitung "Sports Nippon" zufolge kassiert Uchino bei seinem neuen Arbeitgeber allerdings rund 1,2 Millionen Euro pro Saison. Ein weiterer Fingerzeig dafür, dass auch die Rheinländer ein gutes Sümmchen einstreichen dürften.