01.08.2024 14:26 Uhr

Weitere Bayern-Transfers? Dreesen reagiert

Christian Dreesen ist Vorstandschef des FC Bayern
Christian Dreesen ist Vorstandschef des FC Bayern

Der Transfermarkt hat noch einen Monat lang geöffnet. Was passiert im August beim FC Bayern? Vorstandschef Jan-Christian Dreesen sieht den Spekulationen gelassen entgegen.

Der FC Bayern hat mit Hiroki Ito, Joao Palhinha und Michael Olise bislang drei neue Spieler verpflichtet. Prominente Stars wurden in den letzten Wochen nicht verkauft. Die Wechselfrist läuft in der Bundesliga aber noch bis zum 30. August, folgerichtig kann sich an der Säbener Straße noch einiges tun.

"Wir haben den 1. August. Bekanntermaßen haben wir noch einen Monat Transferzeit vor uns, da wird noch das ein oder andere passieren", sagte Dreesen am Donnerstag im Rahmen einer Medienrunde. Der Vorstandschef verglich diese Phase mit Pegelständen, "das ändert sich jeden Tag", so Dreesen.

"Wir sind mitten in der Vorbereitung. Wir sind sicherlich auch noch mitten in der Kaderplanung, gemeinsam mit dem Trainer (Vincent Kompany, Anm.d.Red.)", erläuterte der CEO.

Ehrenpräsident Uli Hoeneß hatte zuletzt klargemacht, dass vor weiteren Neuverpflichtungen zunächst einmal eigene Spieler verkauft werden müssten. "Wir haben beim FC Bayern keinen Geldscheißer", erinnerte der 72-Jährige.

Dreesen: FC Bayern wird Spieler abgeben

Doch was ist denn nun schwerer: Spieler kaufen oder verkaufen? "Das ist eine Frage, die ich ungern beantworten möchte, aber sicher ist, beides gehört in das gleiche Geschäft", reagierte Dreesen auf eine entsprechende Frage in der Medienrunde.

"Wir wollen nicht erst dieses Jahr Spieler abgeben, das war in den letzten Jahren ja nicht anders. Wenn Sie sich anschauen, was wir in den letzten Jahren gemacht haben, dann haben wir natürlich auch Spieler abgegeben. Das ist Teil unseres Geschäfts, weil am Ende des Tages wollen Sie eine Mannschaft auch immer auffrischen", so Dreesen.

Der Bayern-Boss führte aus: "Das bedeutet dann auch, dass Sie Spieler abgeben müssen, weil sonst kommen die [anderen Spieler] ja nicht zum Spielen und sonst bekommen die Jungen vor allem auch keine Chance."