01.08.2024 09:49 Uhr

Deal rückt näher: Erste Einigung im Adeyemi-Poker erzielt

BVB-Profi Karim Adeyemi soll sich mit Juventus Turin geeinigt haben
BVB-Profi Karim Adeyemi soll sich mit Juventus Turin geeinigt haben

Der Transfer von Karim Adeyemi vom BVB zu Juventus Turin ist in den vergangenen Tagen womöglich einen entscheidenden Schritt näher gerückt. Zwischen dem Flügelstürmer und dem italienischen Rekordmeister ist angeblich schon alles klar. 

Schwarz-Weiß statt Schwarz-Gelb: Karim Adeyemi hat sich einem Bericht der Sportzeitung "Tuttosport" zufolge mit Juventus Turin grundsätzlich auf einen Wechsel in diesem Sommer geeinigt. Kleine Details seien zwischen Spieler- und Vereinsseite zwar noch zu klären, grundsätzlich habe Adeyemi aber grünes Licht für einen Transfer gegeben, heißt es. 

Der 22-Jährige hat demnach einen Fünfjahresvertrag mit einem Jahresgehalt in Höhe von 3,5 Millionen Euro plus Bonuszahlungen akzeptiert. Sobald auch noch die letzten offenen Einzelheiten geklärt sind, will Juve die Ablöseverhandlungen mit der Dortmunder Borussia aufnehmen, schreibt "Tuttosport".

Juve rechten mit zähen BVB-Verhandlungen

Die Verhandlungen mit den BVB-Verantwortlichen dürften sich allerdings als schwierig gestalten. Die Schmerzgrenze der Schwarz-Gelben soll bei 50 Millionen Euro liegen - zu viel für die Alte Dame. Juve wird laut "Tuttosport" daher daran arbeiten, den Preis noch etwas zu drücken und ein Zahlungsmodell auszuarbeiten, das für beide Seiten akzeptabel ist. 

Da es sich um ein kompliziertes Unterfangen handelt, rechnet man im Turiner Lager angeblich nicht mit einer schnellen Einigung. Es sei viel Geduld gefragt, um die Dortmunder vom eigenen Angebot zu überzeugen, heißt es. 

Letztlich soll Juventus in den Verhandlungen auf ein Einknicken der Borussia hoffen, da Adeyemi zu den Spielern im Kader gehört, die sportlich als durchaus verzichtbar gelten, gleichzeitig aber trotzdem noch eine hohe Ablöse einbringen können. Der "Tuttosport" zufolge ist es deswegen auch nicht ausgeschlossen, dass der Bundesligist den Bianconeri in der Preisfrage noch ein kleines Stückchen entgegenkommt.