29.07.2024 22:22 Uhr

Union-Boss Heldt reagiert auf Gosens-Gerüchte

Ein konkretes Angebot für Robin Gosens liegt Union Berlin offenbar nicht vor
Ein konkretes Angebot für Robin Gosens liegt Union Berlin offenbar nicht vor

Erst im vergangenen Sommer war Robin Gosens zu Fußball-Bundesligist 1. FC Union Berlin gewechselt. Dennoch zeichnete sich zuletzt ab, dass der Linksfuß den Klub aus der Hauptstadt bereits wieder verlassen könnte. Zu den Gerüchten um einen Wechsel des ehemaligen Nationalspielers hat sich nun der neue Sportchef Horst Heldt geäußert.

Im Gespräch mit dem Pay-TV-Sender "Sky" hat der ehemalige Schalke-Boss klargestellt, dass sich der Linksverteidiger voll und ganz auf die Eisernen konzentriere. "Also ich kann nur sagen, er ist mit voller Intensität hier bei uns. Er hat einen Vertrag", sagte Heldt. Auf Nachfrage, ob es dennoch ein konkretes Angebot gebe, antwortete der 54-Jährige: "Nein, ich kann Ihnen sagen, dass das nicht der Fall ist."

Die italienische Sportzeitung "Tuttosport" hatte zuletzt vermeldet, dass der FC Turin die Fühler nach Gosens ausgestreckt hat

Union Berlin: Horst Heldt will Transfer-Gerüchte nicht kommentieren

Laut dem Transferexperten Fabrizio Romano hat der Serie-A-Klub sogar schon ein Angebot für den Nationalspieler, der den Sprung in den EM-Kader verpasst hatte, bei Union vorgelegt.

"Was Fabrizio Romano oder andere da sagen oder behaupten, das würde ich einfach mal in diese Transfergerüchte-Phase hinein interpretieren und auch gar nicht wirklich darauf antworten, weil es macht überhaupt keinen Sinn, dass wir das begleiten", wurde Heldt deutlich: "Ich weiß, dass es wichtig ist und auch spannend ist, aber für uns ist es wichtig, dass wir uns an dem orientieren, was wir bearbeiten und was wir thematisieren."

Der gebürtige Rheinländer sagte allerdings, ohne konkrete Namen zu nennen, dass Union Berlin Anfragen "für Spieler, bei denen wir aber nicht bereit sind, sie abzugeben" vorliegen. Heldt zufolge sei immer "ein Mix bis zum 31. August [dem Ende der Transferperiode; Anm. der Redaktion], und wir bearbeiten das, aber wir geben dann das bekannt, was bekannt zu geben ist."