29.07.2024 21:09 Uhr

Interessenten stehen bei BVB-Star Moukoko Schlange

Youssoufa Moukoko wird den BVB wohl in diesem Sommer verlassen
Youssoufa Moukoko wird den BVB wohl in diesem Sommer verlassen

Mit öffentlicher Kritik am BVB sorgte Youssoufa Moukokos Berater Patrick Williams jüngst für Aufsehen. Ein Abschied des Youngsters aus Dortmund rückt auch deshalb immer näher. Nun ist durchgesickert, welche Klubs an einer Verpflichtung des Angreifers Interesse zeigen.

Laut "Sky" sind "einige Klubs" an dem 19-Jährigen dran. Namentlich werden in dem Bericht des Pay-TV-Senders der FC Girona, FC Villarreal, Real Betis und Real Sociedad aus Spanien, der FC Southampton aus der Premier League und Stade Rennes aus Frankreich genannt.

Weiter heißt es, dass sowohl der Klub als auch die Spielerseite der Meinung sind, dass eine Trennung noch in dieser Transferperiode die beste Lösungen für beide Parteien ist. Bereits am Sonntag hatte Moukoko-Berater Patrick Williams bei Transferexperte Fabrizio Romano angekündigt, dass man "Interesse aus England, Spanien und Frankreich ausloten" wolle.

Moukoko-Berater macht dem BVB Vorwürfe

Zudem machte der Agent den Westfalen schwere Vorwürfe. Der BVB habe dem Angreifer bei dessen Vertragsverlängerung Anfang 2023 "viel versprochen", was jedoch angeblich nicht eingehalten wurde. "Es ging ihm immer nur ums Spielen und um seine Entwicklung - nicht um irgendetwas anderes, wie in den Medienberichten immer behauptet wurde", erklärte er.

Am Montag reagierte Sportdirektor Sebastian Kehl nun auf die Sticheleien: "Wir haben die öffentlichen Aussagen natürlich wahrgenommen. Was wir mit der Spielerseite besprechen, behandeln wir weiterhin intern", ließ sich Kehl kaum in die Karten schauen. Dass Williams' Worte beim BVB allerdings keine Begeisterung ausgelöst haben, ist offensichtlich.

Eigentlich steht Moukoko bei den Schwarz-Gelben noch bis 2026 unter Vertrag. Dass es eine gemeinsame Zukunft gibt, darf aufgrund der jüngsten Entwicklungen aber stark bezweifelt werden. Angeblich hofft der Klub aus dem Ruhrpott auf Transfereinnahmen von rund 20 Millionen Euro.