FC Bayern droht Schlappe im Doué-Poker
Der Poker um Désiré Doué von Stade Rennes spitzt sich immer weiter zu. Paris Saint-Germain hat nun offenbar auf die jüngste Offerte des FC Bayern reagiert. Den Münchnern droht nun eine Transfer-Schlappe.
Wie "Sky" und "L'Équipe" übereinstimmend berichten, hat PSG das Angebot für Doué erhöht. Demnach sind die Franzosen bereit, 60 Millionen Euro inklusive Bonuszahlungen für den 19 Jahre alten Flügelstürmer zu zahlen.
Damit würde PSG auf die jüngste Offerte des FC Bayern reagieren. Die Münchner hatten Stade Rennes dem Vernehmen nach zuletzt 55 Millionen Euro geboten. Zuvor soll man an der Säbener Straße bereits mit einem Angebot über 35 Millionen Euro gescheitert sein.
Der französische Erstligist lehnte wohl dankend ab und soll dem Vernehmen nach rund 60 Millionen Euro für den Youngster, der vertraglich noch bis 2026 gebunden ist, verlangen.
Ob der FC Bayern nun noch einmal nachlegen wird, um PSG zu überbieten, ist unklar.
Bayern-Trainer Kompany als Fan von Doué?
Laut "L'Équipe" hat der umworbene Spieler selbst bislang noch keine Tendenz geäußert, Rennes hingegen soll die Entwicklungen höchsterfreut zur Kenntnis nehmen. Kein Wunder: Sollte sich ein echter Bieterkrieg entwickeln, sitzt der Ligue-1-Klub am längeren Hebel.
Bayern-Trainer Vincent Kompany gilt als großer Fan von Doué. Der Belgier soll sich angeblich persönlich darum bemühen, dass der 19-Jährige an die Säbener Straße wechselt. Der Coach soll seinen Wunschspieler bereits persönlich kontaktiert haben.
Désiré Doué wäre das zweite Supertalent, das innerhalb weniger Jahre von Stade Rennes zum FC Bayern wechselt. Im Sommer 2022 verpflichteten die Münchener Mathys Tel, der seither immer wieder gute Ansätze zeigte, sich aber noch nicht nachhaltig in die Startelf der Mannschaft spielen konnte.
Für Stade Rennes erzielte Doué in der vergangenen Saison vier Tore in 31 Spielen. Hinzu kommen fünf Vorlagen.