Topklub raus aus dem Füllkrug-Poker?
Die Personalie Niclas Füllkrug sorgt rund um Borussia Dortmund aktuell für Transfer-Spekulationen. Ein Topklub soll sich nun aus dem Rennen um den BVB-Star verabschiedet haben.
Laut dem Portal "Fussballeuropa.com" ist Atlético Madrid aus dem Poker um Füllkrug ausgestiegen.
Grund dafür soll die sich anbahnende Verpflichtung von Artem Dovbyk (FC Girona) für die Offensive sein. Unter anderem Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet, dass sich der ukrainische EM-Teilnehmer vor einem Wechsel innerhalb der Primera División befinden soll.
BVB: Was läuft zwischen Füllkrug und der AC Mailand?
Atlético Madrid wurde zuletzt Interesse an Füllkrug nachgesagt. Der BVB-Knipser wird aktuell ebenfalls in der Serie A gehandelt.
"Fussballeuropa.com" behauptet, dass es "rund um das vergangene Wochenende" zu "einer neuerlichen Gesprächsrunde" zwischen Füllkrug und der AC Mailand gekommen sei. Sogar "Gehaltsvorstellungen" seien bereits ausgetauscht worden, heißt es in dem entsprechenden Medienbericht weiter. Der Austausch soll sich jedoch gleichzeitig "noch nicht im fortgeschrittenen Stadium" befinden, schreibt das Portal.
Füllkrug weilt nach seiner EM-Teilnahme noch im Urlaub. Im Anschluss soll der 31-Jährige (Vertrag bis 2026) Gespräche planen, berichtete "Sky" zuletzt.
BVB plant mit Füllkrug
Borussia Dortmund machte in den vergangenen Tagen aber deutlich, weiter mit dem Routinier zu planen. "Fülle weiß, wie ich über ihn denke. Er war ja mein Mitspieler in Bremen. Er bekommt die Wertschätzung von mir", sagte Trainer Nuri Sahin im Interview mit "Sky".
Die Westfalen haben mit Serhou Guirassy kürzlich einen neuen Angreifer verpflichtet. Der 28-Jährige konnte dank einer Ausstiegsklausel vom VfB Stuttgart losgeeist werden.
"Wir wollen die bestmögliche Mannschaft haben - und da spielen Füllkrug und Guirassy in meinen Planungen eine zentrale Rolle", stellte Sahin klar.
"Natürlich habe ich auch schon mit Niclas gesprochen, auch vor der Verpflichtung von Serhou. Das ist ganz normal, man ist auch im Austausch mit den Nationalspielern", sagte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl.
Er erlebe "die Jungs allesamt sehr ambitioniert. Am Ende wollen wir erfolgreich sein als Borussia Dortmund, es geht um die Ziele des Klubs. Und dazu gehört eine Konkurrenzsituation, die gehört auch dazu. So habe ich Fülle auch wahrgenommen", führte der 44-Jährige aus.