FC Bayern und PSG im Wettbieten? Neue Offerten für Doué
Dass Désiré Doué von Stade Rennes beim FC Bayern und bei Paris Saint-Germain hoch im Kurs stehen soll, schreiben die Schlagzeilen der internationalen Presse seit Tagen in die Welt hinaus. Nun soll sich sogar ein echter Bieterkrieg zwischen den Münchnern und PSG entwickelt haben.
Nachdem "Sky" am Dienstag von einer neuen Offerte des FC Bayern für Désiré Doué von Stade Rennes berichtete und diese auf satte 55 Millionen Euro inklusive Bonuszahlungen bezifferte, soll Paris Saint-Germain im Werben um den 19-jährigen Offensivspieler aus Frankreich nun nachlegen wollen.
An der Seine soll man allerdings keineswegs planen, den Preis noch weiter in die Höhe zu treiben. Angeblich soll man Doués Wert auf 50 Millionen Euro beziffern und nicht bereit sein, diese Summe deutlich zu überbieten. Das Gesamtpaket aus Ablöse und Gehalt soll sogar am Ende unter dem Angebot aus München liegen. Stattdessen soll der Klub darauf setzen, Doué vom eigenen Projekt zu überzeugen. Das berichtet "L'Équipe".
Ganz anders schätzt "footmercato.com" die Situation ein: Dem Portal zufolge wird PSG etwa 60 Millionen Euro inklusive möglicher Zusatzzahlungen für Doué offerieren. Noch am Mittwoch soll das neue Angebot übermittelt werden.
FC Bayern? PSG? Doué hat sich noch nicht festgelegt
Laut "L'Équipe" hat der umworbene Spieler selbst bislang noch keine Tendenz geäußert, Rennes hingegen soll die Entwicklungen höchsterfreut zur Kenntnis nehmen. Kein Wunder: Sollte sich ein echter Bieterkrieg entwickeln, sitzt der französische Erstligist am längsten aller langen Hebel.
Immerhin endet Doués Vertrag erst 2026, für das Eigengewächs zahlte man zudem selbst keine Ablöse.
Wohin das Pendel letztlich ausschlägt, scheint noch völlig offen zu sein, der Spieler übt auf beide Klubs allerdings offenbar enormen Reiz aus.
"Sky" berichtete schon Mitte Juli, dass Bayern-Coach Vincent Kompany Doué höchstpersönlich kontaktiert habe, auch PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi soll sich in den Poker eingeschaltet haben.