Neuzugang des FC Bayern vor Spanien-Wechsel?
Dass Bryan Zaragoza im Sommer 2024 vom FC Granada zum FC Bayern wechseln würde, zurrten die Münchner bereits im Herbst 2023 fest, aufgrund großer Verletzungsprobleme zog man den Deal letztlich sogar vor, holte den Offensivspieler bereits im Januar 2024 auf Leihbasis an die Isar und zahlte dafür noch einmal vier Millionen Euro. Großen Eindruck hinterließ der einmalige spanische Nationalspieler bislang jedoch nicht - angeblich steht sogar eine Trennung im Raum.
Gerade einmal 165 Minütchen, verteilt auf sieben Bundesliga-Einsätze: So lautet die ernüchternde Bilanz des ersten Halbjahres von Bryan Zaragoza beim FC Bayern. Statt über die Leistungen des Flügelflitzers auf dem Rasen sprach man in München über Sprachprobleme und Co. Angeblich könnte die Zusammenarbeit nun ein schnelles Ende finden.
Der spanische Erstligist FC Valencia soll die Entwicklungen rund um Zaragoza derzeit genau beobachten und auf eine Verpflichtung des 22-Jährigen hoffen. Das berichtet das spanische Portal "fichajes.com".
Zaragoza und seine Vertreter sollen demnach "ernsthaft" einen Tapetenwechsel in Betracht ziehen, da man angesichts der großen Konkurrenz an der Säbener Straße fürchten soll, dass Zaragoza weiterhin eher eine Nebenrolle zukommt. Valencia wiederum soll im kleinen Dribbelkünstler einen Spieler sehen, der perfekt ins schnelle Spiel des Klubs passt.
FC Bayern könnte von Zaragoza-Abschied profitieren
Bei einem möglichen Werben um Zaragoza sollen die "Fledermäuse" zudem auf einen Trumpf in den eigenen Reihen setzen: Keeper Giorgi Mamardashvili.
Am georgischen Nationalspieler soll wiederum unter anderem der FC Bayern Interesse zeigen. Sollte man Zaragoza nach Valencia ziehen lassen, könnte sich dies positiv auf künftige Verhandlungen um Mamardashvili auswirken, so das Gedankenspiel.
Offen lässt der Bericht, wie hoch die Ablöse ausfallen würde, die Valencia in die bayerische Landeshauptstadt überweisen müsste. Zaragozas Vertrag endet erst 2029.