Neue Details zum Gruda-Poker durchgesickert
Brajan Gruda vom 1. FSV Mainz 05 hat das Interesse zahlreicher Top-Klubs aus dem In- und Ausland geweckt. Aus der Bundesliga sollen der FC Bayern, Bayer Leverkusen und RB Leipzig interessiert sein. Nun zeichnet sich ab, dass der deutsche Meister und ein Klub von der Insel die besten Chancen auf eine Verpflichtung des DFB-Juwels haben.
Laut "Sport Bild" ist Brajan Gruda vom 1. FSV Mainz 05 der "absolute Wunschspieler" von Fabian Hürzeler, der seit wenigen Wochen den Cheftrainerposten bei Premier-League-Klub Brighton & Hove Albion bekleidet. "Großes Interesse" an dem 20-Jährigen hat zudem auch Bundesliga-Meister Bayer 04 Leverkusen.
Das Offensiv-Juwel kann sich dem Bericht der Sportzeitung zufolge einen Wechsel zu beiden Vereinen gut vorstellen. Demnach habe Brighton aktuell dennoch leicht die Nase vorne, weil das englische Team die aufgerufene Ablöseforderung in Höhe von mindestens 50 Millionen Euro leichter stemmen könne.
DFB-Juwel Gruda will Mainz 05 unbedingt verlassen
Entschieden ist im Poker um die Dienste des deutschen U21-Nationalspielers aber offenbar noch nichts. Fest steht bislang laut "Sport Bild" nur, dass Gruda die Rheinhessen noch in diesem Sommer verlassen will. Da der Flügelflitzer bei den 05ern aber noch bis 2026 unter Vertrag steht, sitzt der Bundesligist am längeren Hebel.
Neben Bayer Leverkusen und Brighton & Hove Albion wurden zuletzt auch zahlreiche andere Top-Klubs mit einer Verpflichtung des Mainzer Shootingstars in Verbindung gebracht. Aus der Bundesliga sollen sich die Königsklassen-Teilnehmer FC Bayern und RB Leipzig um das DFB-Juwel bemühen. Auch der FC Liverpool und Aston Villa aus der englischen Premier League haben angeblich ihren Hut in den Ring geworfen.
In einer schwierigen Bundesliga-Saison 23/24 war Gruda einer der wenigen Mainzer Lichtblicke, vor allem in der Rückrunde sorgte der Offensivmann mit zahlreichen Toren und Vorlagen dafür, dass der FSV die Klasse hielt. Rund um die Vorbereitung zur Fußball-EM war er sogar bei der A-Nationalmannschaft dabei, um zwischenzeitlich den Kader aufzufüllen, bis die Champions-League-Finalteilnehmer eintrafen.