Zuletzt soll sich der FC Bayern bei Xavi Simons gute Chancen ausgerechnet haben. Einem Bericht zufolge tendiert der junge Offensivspieler jedoch zu einem anderen Bundesligisten.

Momentan erholt sich Xavi Simons noch im Urlaub von den Strapazen einer langen Saison samt Europameisterschaft, ehe es vorerst zu seinem Stammverein Paris Saint-Germain zurückgeht.

Beim französischen Meister will der 21-Jährige allerdings nicht bleiben, nach einem starken Leihjahr bei RB Leipzig sieht er seine Zukunft in der deutschen Bundesliga.

Neben den Roten Bullen soll vor allem der FC Bayern darauf hoffen, Xavi Simons unter Vertrag nehmen zu können - auch wenn der Edeltechniker aufgrund seines noch bis 2027 laufenden Vertrags bei PSG alles andere als günstig wäre.

Wie es scheint, hat der deutsche Rekordmeister aber nicht die besten Karten im Poker um den Shootingstar. Im Gegensatz zur "Abendzeitung", die von einer klaren Tendenz für den FC Bayern wissen will, berichtet "Sport Bild" am Mittwoch von Xavi Simons' Herzenswunsch, weiter für Leipzig aufzulaufen.

Der Oranje-Star sei weiterhin in mehreren WhatsApp-Chatgruppen mit RB-Kumpels wie Lois Openda, Benjamin Henrichs und Benjamin Sesko aktiv, was bei den Bossen der Sachsen wiederum Optimismus auslöse. Der Profi habe auch schon direkte Signale für einen Verbleib gesendet.

FC Bayern, RB Leipzig und Co. warten auf PSG

Jetzt steht und fällt alles mit den Pariser Planungen. Der Ligue-1-Gigant sucht händeringend nach einem Nachfolger für Kylian Mbappé, der sich Real Madrid angeschlossen hat. Als Kandidat gilt u.a. Jadon Sancho von Manchester United.

Bislang sollen beide Seiten wenig Interesse an einer Zusammenarbeit gezeigt haben, eine neuerliche Leihe von Xavi Simons galt als wahrscheinlich.

Dem Vernehmen nach könnte PSG jedoch umdenken, sofern der Niederländer ins Konzept von Trainer Luis Enrique passen sollte.

Die Krux: Laut "Sport Bild" verschwendet der EM-Teilnehmer keinen Gedanken an diese Idee. Er wolle "vor allem dorthin, wo er einen Stammplatz garantiert bekommt". Dies sei am ehesten bei RB Leipzig der Fall.