24.07.2024 09:57 Uhr

Medien: Moukoko verdient beim BVB mehr als gedacht

Youssoufa Moukoko hat es beim BVB nicht leicht
Youssoufa Moukoko hat es beim BVB nicht leicht

Youssoufa Moukoko soll bei Borussia Dortmund mehr verdienen als angenommen, das wurde jüngst in einem Medienbericht aufgedeckt, in dem auch der BVB-Angreifer vorkommt.

Borussia Dortmund muss sich in den nächsten Wochen entscheiden, wie die Stürmer-Frage gelöst werden soll, denn mit vier zentralen Angreifern ist der BVB in der Spitze überbesetzt. Einer der Kandidaten für eine Leihe oder einen Verkauf ist Youssoufa Moukoko. Über den 19-Jährigen, der in seiner frühen Jugend als Wunderkind galt, wird dieser Tage viel spekuliert. 

Eine der neuesten Spekulationen bezieht sich dabei auf das Gehalt des Stürmers, der seit acht Jahren das BVB-Trikot trägt und seit 2020 im Profi-Team aktiv ist. Genau dort verlängerte Moukoko Anfang letzten Jahres seinen Vertrag und ließ sich dort ein spannendes Detail in den Vertrag schreiben.

Denn wie "Sport Bild" erfahren hat, verdient Moukoko nicht nur das zuletzt noch kolportierte Grundgehalt von ca. sechs Millionen Euro im Jahr, sondern insgesamt wohl deutlich mehr. Demnach landen bis zu 8,5 Millionen Euro auf dem Konto des Teenagers.

Zustande kommt diese Summe wohl dadurch, dass Moukoko eine große Handgeld-Zahlung, die er bei seiner Verlängerung zugesichert bekommen hat, über die Jahre verteilt erhält, so dass er bei besagten 8,5 Millionen Euro jährlich bis Vertragsende im Sommer 2026 liegt.

Verleiht der BVB Moukoko mit Gehaltsübernahme?

Ein Umstand, der es gleichzeitig in der aktuellen Situation nicht leichter macht, den Angreifer zu verleihen oder zu verkaufen, denn interessierte Klubs müssten im Kauf-Fall dem Vernehmen nicht nur 20 Millionen Euro Ablöse aufbringen, die der BVB angeblich fordert, sondern in beiden Fällen Moukoko auch ein adäquates Gehalt zahlen.

Daher, so heißt es weiter, wäre ein Modell auch, Moukoko in diesem Sommer mit Gehaltsübernahme zu verleihen, in der Hoffnung, dass er den Durchbruch schafft, überzeugt und danach teurer verkauft werden kann.

Das Problem: Laut "Sport Bild" hat Moukoko derzeit gar keine Ambitionen, zu wechseln. 

Die "Ruhr Nachrichten" berichteten kürzlich, dass er sich unter Neu-Coach Nuri Sahin durchsetzen will und gute Chancen dafür sieht.