Sancho doch noch Thema beim BVB?
Nachdem seine Karriere in den vergangenen Jahren einem Sturzflug glich, läutete eine Leih-Rückkehr zu Borussia Dortmund für Jadon Sancho in der Rückrunde der Saison 2023/24 die erhoffte Wende ein. Dass der BVB den Flügelstürmer nur zu gerne fest von Manchester United unter Vertrag genommen oder zumindest erneut geliehen hätte, kommunizierten die Borussen ebenso offen, wie den Umstand, dass der Deal finanziell kaum zu realisieren sei. Völlig aufgegeben hat man den Engländer aber anscheinend weiterhin nicht.
Mit Manchester Uniteds Trainer Erik ten Hag, der Jadon Sancho infolge eines teils über die Sozialen Medien ausgetragenen Streits im Sommer 2023 von allen Aktivitäten der Profimannschaft der Red Devils ausschloss, hat sich der Offensivspieler unlängst ausgesprochen. Im Freundschaftsspiel gegen den Rangers FC aus Glasgow schickte ten Hag seinen Schützling sogar wieder aktiv auf den Rasen und zuletzt hieß es in den Medien, United wolle Sancho, der bei Juventus Turin hoch im Kurs stehen soll, sogar gerne in den eigenen Reihen halten.
Kurz: Eine Rückkehr zum BVB schien in die weiteste aller Fernen gerückt, doch in Dortmund hat man die Entwicklungen rund um den 24-Jährigen wohl weiterhin genau im Blick.
Laut "Sky" ist ein Transfer für die Bosse der Schwarzgelben zwar weiterhin "finanziell nicht realisierbar", man beobachte die Situation Sanchos allerdings weiterhin.
Verlässt ein Leistungsträger den BVB
Konkret verweist der TV-Sender auf Sancho, da nicht auszuschließen sein soll, dass sich mit Karim Adeyemi oder Donyell Malen noch ein prominenter BVB-Flügelspieler im Sommer verabschiedet. Adeyemi soll in Turin Begeisterung wecken, Malen in der englischen Premier League Bewunderer haben, heißt es.
Sollte einer der Genannten den Verein verlassen, müsste Ersatz her. Sancho würde dann aber wohl nur noch einmal zur Option werden, wenn United seine Forderungen senkt. "Sky" schrieb zuletzt von mindestens 40 Millionen Euro, die der BVB nicht zahlen wolle.