23.07.2024 15:39 Uhr

Defensivstar soll Chefetage des FC Bayern begeistern

Min-jae Kim soll beim FC Bayern aktuell mächtig Eigenwerbung betreiben
Min-jae Kim soll beim FC Bayern aktuell mächtig Eigenwerbung betreiben

Im Sommer 2023 nahm der FC Bayern rund 50 Millionen Euro in die Hand und lockte so Min-jae Kim von der SSC Neapel nach München. Der Innenverteidiger kam mit dem Spitznamen "Monster" und jeder Menge Lobeshymnen im Gepäck nach Deutschland, legte beim Bundesliga-Rekordmeister allerdings eine eher durchwachsene Debütsaison hin. 2024/25 deutet sich allerdings angeblich an, dass Kim eine Führungsrolle anstrebt.

Min-jae Kim wirke nach der Rückkehr aus seinem Heimaturlaub in die Reihen des FC Bayern derzeit "glücklicher und offener" als im Endspurt der enttäuschenden Saison 2023/24. Das berichtet die "tz". Der 27-Jährige sei "wie ausgewechselt" und überzeuge bislang auch in den Trainingseinheiten auf ganzer Linie. 

Die Entwicklung soll beim FC Bayern sehr gut ankommen, die Chefetage des Klubs nehme Kim "sehr positiv wahr", so der Bericht. Die Rede sei sogar bereits von der Rückkehr des "hungrigen Abwehrmonsters". 

Ein Aspekt, den die Zeitung zudem beobachtet hat, untermauert das Bild: Kim überzeugt demnach auf dem Rasen, indem er Anweisungen auf Deutsche gibt. Außerdem soll sich Kim damit hervortun, dass er Neuzugang Hiroki Ito bei der Eingewöhnung aktiv unterstütze.

Vor allem 2024 weniger Einsätze für den FC Bayern

Zuletzt immer mal wieder kursierende Abschiedsgerüchte dürften damit endgültig vom Tisch sein, Kim soll ohnehin beschlossen haben, sich dem Kampf um einen Stammplatz zu stellen.

2023/24 bestritt Kim lediglich 36 Pflichtspiele für die Münchner. Vor allem nach der Rückkehr von den Asienmeisterschaften im Frühjahr 2024 nahm der Südkoreaner eine zunehmend kleinere Rolle in den Plänen von Bayerns Ex-Coach Thomas Tuchel ein. Unter Tuchels Nachfolger Vincent Kompany soll nun offenbar der endgültige Durchbruch in der bayerischen Landeshauptstadt erfolgen.

Bei seiner Vorstellung erklärte der Nationalspieler 2023 übrigens: "Mein erstes Ziel ist es, viele Spiele zu machen. Darüber hinaus möchte ich so viele Titel wie möglich gewinnen", ein Wunsch, den er sich mit einem Jahr Verspätung nun erfüllen könnte.