BVB erzielt wohl Transfer-Durchbruch
Bereits Anfang des Monats machten Gerüchte die Runde, wonach ein Wechsel von Rayan Cherki zu Borussia Dortmund vor dem Abschluss steht. Der BVB und die Spielerseite sollen sich seit geraumer Zeit einig sein. Nun führten wohl auch die Gespräche mit Olympique Lyon über die Ablöse zum Erfolg.
Mitte Juli hatte "Sky" berichtet, dass eine Verpflichtung von Cherki Formen annimmt. Der BVB hat demzufolge "eine grundsätzliche mündliche Einigung" mit dem offensiven Mittelfeldspieler erzielt, so der TV-Sender. Doch seitdem war es um die Gerüchte des französischen Olympia-Teilnehmers ruhiger geworden.
Die vereinsnahe Tageszeitung "Le Progrés" will nun erfahren haben, dass Olympique Lyon und Borussia Dortmund in den Gesprächen über einen Transfer des einstigen Supertalents einen Durchbruch erzielt haben. Demnach seien sich die Klubs über eine Ablösesumme in Höhe von 15 Millionen Euro ohne Bonuszahlungen einig.
Wird Rayan Cherki der dritte BVB-Neuzugang?
Cherki hatte 2019 im Alter von 16 Jahren für Olympique Lyon debütiert und war damit der erste Spieler des Jahrgangs 2003, der in einer der Top-5-Ligen auflief. Sein Vertrag beim siebenfachen französischen Meister endet 2025. In Dortmund könnte er nun den nächsten Karriereschritt wagen.
Der Olympia-Teilnehmer wäre der dritte Neuzugang, den die Westfalen in dieser Transferperiode an Land ziehen. Mit Waldemar Anton und Serhou Guirassy holte der Tabellenfünfte der abgelaufenen Bundesligasaison bereits zwei Verstärkungen vom VfB Stuttgart.
Laut "Sky" soll sich zudem Nationalspieler Pascal Groß (Brighton & Hove Albion) für Borussia Dortmund entschieden haben. Die Verpflichtung des Mittelfeld-Routiniers ist allerdings bislang noch nicht offiziell. Im Raum steht eine Ablöse in Höhe von acht bis zehn Millionen Euro. Auch Eintracht Frankfurt hatte Interesse an dem deutschen EM-Fahrer.