Zweite Chance beim BVB? Ricken äußert sich zu Bensebaini
Seine erste Saison für Borussia Dortmund lief alles andere als optimal. Ramy Bensebaini war zu häufig und zu lange verletzt, als dass er sportlich nach seinem Wechsel von Bundesliga-Konkurrent Borussia Mönchengladbach hätte beim BVB nachhaltig überzeugen können. Das soll in seinem zweiten Jahr bei den Westfalen nun anders werden.
Lediglich elf Bundesliga-Partien stand Bensebaini für Borussia Dortmund in der Startelf, fiel alleine in der Rückrunde mehrere Monaten mit einer Innenbandverletzung im Knie aus.
Gerüchten zufolge galt der Algerier, der im Sommer 2023 ablösefrei aus Gladbach gekommen war, sogar schon als möglicher Verkaufskandidat.
Zu den Spekulationen um Bensebaini hat sich nun Sport-Geschäftsführer Lars Ricken geäußert und dem 29-Jährigen zunächst einmal die volle Rückendeckung des Vereins garantiert.
"Ramy Bensebaini wird mir zu kritisch gesehen, Ich freue mich, wenn er fit ist", so der BVB-Boss gegenüber einer Medienrunde während der Asientour der Schwarz-Gelben. Ricken bestätigte damit, dass Bensebaini seine zweite Chance unter dem neuen Cheftrainer Nuri Sahin erhalten werde und sich zunächst mit Leih-Rückkehrer Tom Rothe um die Position des Linksverteidigers bewerbe.
Couto zum BVB? Ricken weicht noch aus?
"Mit Tom Rothe haben wir einen spannenden Spieler, der eine tolle Entwicklung gemacht hat", stellte Ricken auf dem aus Kiel zurückgekehrten Youngster eine Perspektive beim BVB in Aussicht.
Gleichwohl machte Ricken auch keinen Hehl daraus, dass die Dortmunder Vereinsbosse weiterhin um neue Alternativen für die Außenpositionen bemüht sind, nachdem mit Ian Maatsen, Marius Wolf oder Mateu Morey gleich mehrere Außenverteidiger den BVB verlassen haben.
"Welcher Name das sein wird, das werden wir mitteilen, sobald wir eine finale Entscheidung getroffen haben", meinte er Sport-Geschäftsführer am Montag, ohne explizit auf die Personalie Yan Couto eingehen zu wollen, dessen Spur nach Dortmund wohl immer heißer wird.