22.07.2024 18:23 Uhr

Eintracht Frankfurt kann auf Marmoush-Verbleib hoffen

Bleibt Omar Marmoush bei Eintracht Frankfurt?
Bleibt Omar Marmoush bei Eintracht Frankfurt?

Omar Marmoush galt lange als heißer Wechselkandidat bei Eintracht Frankfurt. Die SGE kann wohl aber nun doch auf einen Verbleib des Leistungsträgers hoffen.

Der Vertrag von Omar Marmoush bei Eintracht Frankfurt ist noch bis 2027 datiert. Dennoch wurde der Mittelstürmer immer wieder mit einem Wechsel in Verbindung gebracht.

Zuletzt schrieb der "kicker", dass der ägyptische Nationalspieler von der Premier League träumt. Dem Fachmagazin zufolge ist denkbar, dass die SGE rund 40 Millionen Euro fordern wird, sollte sich tatsächlich ein Klub aus England melden.

Tottenham Hotspur, Newcastle United sowie der FC Arsenal und der FC Liverpool wurden zuletzt in die Verlosung gebracht.

Doch laut "Bild" zeichnet sich derzeit ein Verbleib Marmoushs an. Das Boulevardblatt bezieht sich auf ein Video, das die SGE bei Instagram gepostet hat.

Darin beantworten einige Spieler die Frage nach dem Bundesliga-Torschützenkönig der Saison 2024/2025.

Als Marmoush die Aufforderung liest, grinst er und zeigt auf sich. Das interpretiert die "Bild" als Signal für eine weitere Saison bei den Frankfurtern.

Auch seine Mitspieler gehen wohl davon aus, dass Marmoush in der kommenden Saison das SGE-Trikot trägt. Die Wahl von einigen anderen Eintracht-Stars wie Timothy Chandler oder Can Uzun fällt ebenfalls auf den Top-Torjäger.

Toppmöller hofft auf Marmoush-Verbleib

Marmoush war im vergangenen Sommer ablösefrei vom VfL Wolfsburg nach Hessen gewechselt. Der 25-Jährige steuerte in seiner Debütsaison bei Eintracht Frankfurt überzeugende 17 Tore in 41 Einsätzen bei.

Trainer Dino Toppmöller hofft auf einen Verbleib seines Schützlings. "Es wäre wünschenswert, dass er bleibt", sagte der Coach. 

SGE-Sportvorstand Markus Krösche ließ aber zuletzt durchblicken, dass der Klub auch wirtschaftlich denken muss. Der Verein werde "immer Transfererlöse erwirtschaften müssen. Das ist nicht nur bei uns, sondern auch generell bei anderen Klubs der Fall".