Brandt glaubt an "interne" BVB-Neuzugänge
Nach den Abgängen von Mats Hummels und Marco Reus sowie dem Rücktritt von Edin Terzic beginnt beim BVB eine neue Zeitrechnung. Dafür spricht auch, dass Julian Brandt in der kommenden Saison die "magische" Nummer zehn auf dem Rücken tragen wird.
"Dieses Mystische - das fühle ich tatsächlich noch. Für mich ist das etwas Besonderes. Alle meine Spieler, die ich verehrt habe, haben diese Nummer getragen", erklärte der 28-Jährigen auf der Asien-Reise der Dortmunder.
Bisher lief Brandt im BVB-Trikot mit der Nummer 19 auf, schielte aber schon länger auf die 10. In der Rückrunde hatte der inzwischen zu Manchester United zurückgekehrte Jadon Sancho das begehrte Trikot getragen. Doch nun habe er die Chance "endlich genutzt".
Großes Lob gab es zudem auch für Neu-Trainer Nuri Sahin und dessen Trainerteam: "Es geht viel um Details. Die Arbeit ist sehr angenehm."
BVB-Star Brandt glaubt an "interne Neuzugänge"
Auch die Mannschaft sieht Brandt in einem guten Zustand, der sich zu einer mutigen Prognose hinreißen ließ: "Wir haben ganz viele Spieler, die aktuell noch niemand auf dem Schirm hat, die sich diese Saison extrem entwickeln können. Namen, die schon im Verein sind, über die wir in den letzten beiden Monaten aber nicht so intensiv gesprochen haben."
Wen der Offensiv-Star genau meint? "Jamie Bynoe-Gittens ist für mich einer, auch Julien Duranville. Ich glaube auch, dass in Felix Nmecha extremes Potenzial schlummert. Ich glaube an Niki Süle, und dass ihn ihm ein extremes Potenzial schlummert. Und ich glaube auch an einen Ramy Bensebaini. Die Jungs können das alles, manchmal braucht man nur etwas Anlaufzeit. Ich glaube, dass wir einige interne Neuzugänge haben werden."
Und auch Brandt selbst hat sich für die bald beginnende Spielzeit einiges vorgenommen. Nachdem er die EM 2024 verpasste, will der 47-malige Nationalspieler zurück in die DFB-Elf: "Ich strebe nach allem, für den Verein, für mich selbst – und da gehört auch die Nationalmannschaft dazu."