Hoeneß poltert: "Der FC Bayern hat keinen Geldscheißer"
Der FC Bayern hat in diesem Sommer bereits mehr als 120 Millionen Euro für Neuzugänge ausgegeben. Um noch weitere Spieler unter Vertrag nehmen zu können, müssen noch einige Profis verkauft werden. Das machte Ehrenpräsident Uli Hoeneß unmissverständlich klar.
"Es kommt überhaupt kein Spieler mehr, wenn nicht vorher zwei, drei Spieler gehen", stellte Hoeneß auf einer Jubiläumsveranstaltung des SV Seligenporten klar und ergänzte: "Max Eberl und Christoph Freund wissen genau, dass keiner mehr kommt, wenn nicht der ein oder andere prominente Spieler geht."
Auf seine eigene Art und Weise betonte der 72-Jährige unmissverständlich: "Der FC Bayern hat keinen Geldscheißer."
In diesem Transferfenster hat der FC Bayern bereits Michael Olise (53 Millionen Euro), Joao Palhinha (51 Millionen Euro) und Hiroko Ito (23,5 Millionen Euro) als neue Spieler vorgestellt.
Weitere Verstärkung soll kommen. Doch dafür müssen zunächst Einnahmen durch Spielerverkäufe generiert werden.
Laut "kicker" erhoffen sich die Münchner Transfererlöse von rund 100 Millionen Euro - zusätzlich zu dem Betrag, der durch den Transfer von Ex-Bayern-Stürmer Joshua Zirkzee vom FC Bologna zu Manchester United an die Isar fließt. Angeblich nimmt der FCB dadurch immerhin 20 Millionen Euro ein.
Auf der Streichliste sollen nun vor allem Groß-Verdiener stehen, da somit auch das immer weiter steigende Gehaltsbudget reduziert werden kann.
Zahlreiche Spieler auf der Streichliste des FC Bayern
Zuletzt wurde einige Verkaufskandidaten gehandelt. Zu diesen sollen Matthijs de Ligt (Vertrag bis 2027) sowie Joshua Kimmich (Vertrag bis 2025), Leon Goretzka (2026) und Serge Gnabry (2026) gehören.
Auch Abgänge von Leroy Sané (Vertrag bis 2025), Kingsley Coman (Vertrag bis 2027), Noussair Mazraoui (Vertrag 2026) oder Alphonso Davies (Vertrag 2025) sind offenbar denkbar.