Hinhaltetaktik von PSG bei Simons enthüllt
Im Poker um Xavi Simons zeichnet sich noch immer kein Ende ab. Grund dafür ist offenbar eine Hinhaltetaktik von Paris Saint-Germain. RB Leipzig und der FC Bayern müssen sich wohl noch weiter gedulden.
Wie die "Bild" berichtet, ist PSG der Grund für den Kaugummipoker um Simons. Fest stehe, dass der Niederländer die Pariser verlassen will und dass der Hauptstadtklub den Angreifer verleihen will.
Dennoch lässt sich PSG Zeit. Das hat dem Bericht zufolge mit Kylian Mbappé zu tun. Demnach wollen die Franzosen zunächst einen Nachfolger für den zu Real Madrid gewechselten Superstar präsentieren ehe man Simons ziehen lässt.
Um die Fans nicht unruhig werden zu lassen, wolle man die Suche nach einem Mbappé-Erben zunächst beenden und sich dann um den Simons-Transfer kümmern.
Als Mbappé-Nachfolger werden Khvicha Kvaratskhelia oder Victor Osimhen von der SSC Neapel gehandelt.
Simons war bereits in der vergangenen Saison von Paris Saint-Germain an RB Leipzig verliehen. Sowohl die Sachsen als auch der FC Bayern sind für die kommenden Spielzeit an einer Leihe interessiert.
Rose lässt aufhorchen
RB-Trainer Marco Rose gab sich zuletzt siegessicher. "Ich bin nach wie vor optimistisch, dass wir auf jeden Fall auch unsere Topspieler hier halten können, weil sie auch hier bleiben wollen, weil sie wissen, was sie an Leipzig haben, weil sie hier gute Schritte gemacht haben", sagte er nach dem 1:0 im Testspiel gegen den SV Babelsberg.
Vom Gefühl her ist die Leihgabe von Paris Saint-Germain für Rose immer noch ein Leipziger. "Wir hoffen, dass der Junge zurückkommt. Ich habe ja gesagt: Wir sind nach wie vor dran, wir sind guter Dinge. Und irgendwie ist er nach wie vor noch ein Spieler von uns, obwohl wir nicht die Hand drauf haben. Für mich ist Xavi ein RB-Spieler, was immer auch rauskommt", meinte der 47-Jährige.