Nach Kristensen-Deal: Wer bei Eintracht jetzt zittern muss
Am Freitagabend machte Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt seinen nächsten Sommer-Transfer perfekt: Rasmus Kristensen kommt auf Leihbasis von Leeds United zu den Hessen. Die Verpflichtung des Dänen könnte für andere Eintracht-Spieler noch unmittelbare Konsequenzen haben.
Kristensen wurde von den Frankfurter Vereinsverantwortlichen als klassischer Rechtsverteidiger verpflichtet. Auf dieser Position kamen in der letzten Spielzeit auch Aurelio Buta und Junior Dina Ebimbe zum Einsatz.
Nach Informationen von "Sky" strebt die Eintracht nun ein, einen der beiden noch im laufenden Transferfenster abzugeben. Entweder als festen Transfer oder wie im Falle Rasmus Kristensens als Leihgeschäft.
Der 23-jährige Ebimbe wurde im letzten Sommer von Paris Saint-Germain verpflichtet und besitzt bei der SGE einen laufenden Vertrag bis 2027. Aurelio Buta hingegen kam 2022 ablösefrei aus Antwerpen zu den Hessen und ist vertraglich noch bis 2026 an den Klub gebunden.
Beide SGE-Akteure konnten in der abgelaufenen Spielzeit auf der rechten Außenbahn nicht vollends überzeugen, weshalb die Frankfurter Kaderplaner nun mit dem 21-maligen dänischen Nationalspieler Kristensen nachgelegt haben.
Eintracht wohl mit 15-Millionen-Euro-Kaufoption für Kristensen
Laut "Sky" soll es Stand jetzt der 27-jährige Buta sein, den die Frankfurter Bosse noch abgeben wollen. Wohin es für den Portugiesen gehen könnte, ist aber noch vollkommen offen.
Rasmus Kristensen wurde am Freitagabend für ein Jahr vom englischen Zweitligisten Leeds United ausgeliehen. Aus Leeds war im letzten Sommer auch schon Innenverteidiger Robin Koch in die Main-Metropole gewechselt.
Die Frankfurter sollen sich dabei eine Kaufoption gesichert haben, die im Bereich 15 Millionen Euro liegen soll. Bei der EM in Deutschland stand der 27-Jährige im Kader der dänischen Nationalmannschaft, kam aber zu keinen Einsatzzeiten.