Bayern-Boss Eberl mit klaren Aussagen über Uli Hoeneß
Ehrenpräsident Uli Hoeneß ist in den vergangenen Monaten beim FC Bayern immer wieder in die Kritik geraten. So wurden ihm beispielsweise seine Aussagen bezüglich Ex-Trainer Thomas Tuchel oder angeblich bevorstehender Spielertransfers in der Öffentlichkeit negativ ausgelegt. Sportvorstand Max Eberl hat sich nun eindeutig hinter den jahrzehntelangen Bayern-Macher gestellt und damit klar Farbe bekannt.
In einem Interview mit "Welt" stellte Eberl klar, wie sehr er von dem Vermächtnis des Bayern-Patrons in seinem Arbeitsalltag profitiere.
"Dass wir hier unter solchen Voraussetzungen arbeiten können, ist eine großartige Leistung des FC Bayern. Und das ist nicht zuletzt Uli Hoeneß zu verdanken", verdeutlichte Eberl, dass es vor allem das Vermächtnis des langjährigen Managers und Präsidenten sei, dass die Münchner beispielsweise schon über 120 Millionen Euro in der laufenden Transferperiode für die Neuzugänge Joao Palhinha, Michael Olise und Hiroki Ito ausgeben konnten.
Der 50-Jährige führte über Ehrenpräsident Hoeneß noch weiter aus: "Ich möchte mit allem Nachdruck klarstellen, dass er zuletzt viel zu oft Kritik ausgesetzt war, [...] die nicht nur falsch, sondern auch noch völlig unangebracht war. Alles, was er macht, macht er immer für den FC Bayern", so Eberl über Hoeneß, der wiederum als ein großer Befürworter für Eberls Anstellung als Sportvorstand im März dieses Jahres galt.
Hoeneß war bis 2019 noch Präsident des FC Bayern
Hoeneß sei es laut Eberl gewesen, "der dem FC Bayern durch seinen jahrzehntelangen Einsatz diesen wirtschaftlichen Vorteil gegenüber vielen anderen Bundesligisten erarbeitet hat".
Der 72-Jährige war bis 2019 als Vereinspräsident beim FC Bayern tätig. Aktuell ist er noch als Aufsichtsratsmitglied in die Belange des deutschen Rekordmeisters involviert und nimmt weiterhin regelmäßig öffentliche Auftritte wahr.