FC Bayern legt Preisschild für Verkaufskandidat fest
Richtig durchsetzen konnte sich Noussair Mazraoui beim FC Bayern in den vergangenen zwei Spielzeiten beim FC Bayern nie. Mittlerweile soll die Münchner Vereinsführung einen Verkauf des Außenverteidigers anstreben. Doch das gestaltet sich derzeit offenbar noch schwierig.
Seit Tagen wird darüber berichtet, dass Mazroaui zu einem der Verkaufskandidaten beim FC Bayern zählen soll. Neben Serge Gnabry, Kingsley Coman und Matthijs de Ligt wird auch der Marokkaner mit einem Abschied aus München in Verbindung gebracht.
Laut "Sky"-Transferexperte Florian Plettenberg ist mittlerweile auch klar, zu welchen Konditionen der deutsche Rekordmeister seinen Rechtsverteidiger verkaufen würde. Nach seinen Informationen will der FC Bayern eine Ablöse von 30 Millionen Euro für den 26-Jährigen generieren. Trifft eine Offerte in dieser Höhe für den WM-Fahrer von 2022 an der Säbener Straße ein, würden die Vereinsverantwortlichen wohl tätig werden.
Wie es in dem Medienbericht weiter heißt, gäbe es zwar durchaus potenzielle Interessenten für Mazraoui, allerdings ist die 30-Millionen-Forderung der Bayern-Bosse wohl schlichtweg zu hoch. Die Entscheidung der Kaderplaner stehe aber weiterhin fest, dass der marokkanische Nationalspieler den Klub "auf jeden Fall" verlassen soll.
Mazraoui steht beim FC Bayern bis 2026 unter Vertrag
Der Außenverteidiger war vor zwei Jahren ablösefrei von Ajax Amsterdam in die Bundesliga gewechselt, hatte beim FC Bayern einen Vertrag bis 2026 unterschrieben.
Seine bisherige Bilanz in Diensten des deutschen Top-Klubs liest sich bis dato eher mäßig. In seiner ersten Saison in München brachte es Mazraoui auf elf Startelf-Einsätze in der Bundesliga, im zweiten Jahr waren es immerhin 15. Dabei hatte er auch immer wieder mit Verletzungsproblemen zu kämpfen, fiel er in der abgelaufenen Spielzeit doch monatelang mit einem Muskelbündelriss aus.