Einigung oder nicht? Verwirrung um BVB-Flirt Couto
Nach der Verpflichtung von Serhou Guirassy für die Sturmspitze hat Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund noch eine weitere wichtige Planstelle zu schließen. Der BVB befindet sich weiterhin intensive auf der Suche nach einem neuen Außenverteidiger. Einer der Wunschlösungen soll dabei Yan Couto sein, über den es zuletzt allerdings unterschiedliche Wasserstandsmeldungen gab.
Schon zu Wochenbeginn preschte der TV-Sender "Sky" vor, berichtete von einer "grundsätzlichen Einigung" zwischen dem 22-Jährigen und Borussia Dortmund.
Nun allerdings vermeldeten die für gewöhnlich gut informierten "Ruhr Nachrichten", dass der BVB von eben dieser mündlichen Einigung "noch weit entfernt" sei.
Der Rechtsverteidiger hat sich während seiner zweijährigen Ausleihe vom spanischen Überraschungsteam FC Girona in den Fokus gespielt, lief seit Sommer 2022 insgesamt 59 Mal in La Liga auf. Er trat dabei vor allem als Vorbereiter in Erscheinung und galt als einer der wendigsten und quirligsten Außenverteidiger überhaupt in der spanischen Meisterschaft.
Vertraglich ist er noch bis 2025 an Manchester City gebunden. Zu den Cityzens war er bereits im Sommer 2020 gewechselt, hat aber noch kein einziges Pflichtspiel unter Teammanager Pep Guardiola absolviert.
25-Millionen-Forderung für Couto ist dem BVB wohl zu hoch
Auch in diesem Jahr, dem letzten Vertragsjahr von Couto in Manchester, scheint es unwahrscheinlich, dass der viermalige brasilianische A-Nationalspieler den Durchbruch beim englischen Meister schaffen wird. Vielmehr soll ManCity durchaus gesprächsbereit sein, sollte ein potenzieller Abnehmer den Außenverteidiger fest verpflichten wollen.
Dies trifft auf den BVB zu, der bis dato allerdings deutlich weniger für Couto bezahlen will als die angeblich geforderten 25 Millionen Euro.
Aktuell stehen bei Borussia Dortmund mit Julian Ryerson, Ramy Bensebaini und Tom Rothe nur drei Außenverteidiger im Kader. Für die linke oder rechte Abwehrseite soll unbedingt noch nachjustiert werden.