19.07.2024 16:24 Uhr

Real Madrid nimmt offenbar BVB-Star ins Visier

Nico Schlotterbeck (l.), hier mit BVB-Keeper Gregor Kobel
Nico Schlotterbeck (l.), hier mit BVB-Keeper Gregor Kobel

Nico Schlotterbeck weilt derzeit noch im Sommerurlaub, wird erst nach der Asienreise von Borussia Dortmund in die laufende Saisonvorbereitung mit einsteigen. Dennoch sorgt der Verteidiger in diesen Tagen für mächtig Gesprächsstoff rund um den BVB.

Der deutsche Nationalspieler genießt derzeit noch seine freien Tage, die ihm nach der Heim-EM in Deutschland vom neuen Dortmunder Cheftrainer Nuri Sahin gewährt wurden. Am Donnerstag postete er in seiner Instagram-Story Bilder von der Balearen-Insel Ibiza, die ihn unter anderem Padel spielend mit Ex-BVB-Star Manuel Akanji zeigten.

Planmäßig soll Schlotterbeck in der kommenden Woche nach Dortmund zurückkehren, sich dann auf seine insgesamt dritte Saison bei den Schwarz-Gelben vorbereiten. Mittlerweile scheint aber nicht mehr in Stein gemeißelt, dass der Innenverteidiger überhaupt bei den Schwarz-Gelb bleiben wird.

In dieser Woche ploppten nämlich Berichte darüber auf, dass der 24-Jährige ein neues Transferziel von Real Madrid werden könnte. Der spanische Journalist Javier Rodriguez Pascual vom Portal "Revelo" sprach in einem Interview mit dem YouTuber und Blogger Inaki Angulo darüber als erstes.

Laut dem Transferexperten soll Nico Schlotterbeck ins Visier von Real-Chefscout Juni Calafat geraten sein, nachdem sich ein anderer Abwehr-Flirt des Königlichen gegen einen Wechsel nach Madrid entschieden hatte.

Schlotterbeck war zuletzt der Dauerbrenner im BVB-Trikot

Am Donnerstag wurde nämlich der Wechsel von Leny Yoro von OSC Lille zu Manchester United perfekt gemacht. Der junge Franzose war zuvor auch beim Champions-League-Sieger gehandelt worden.

Schlotterbeck soll nun auf einer Liste mit Verteidigern stehen, für die sich Real Madrid derzeit besonders interessiert. Der Abwehrspieler hatte sich in seinen ersten beiden BVB-Saisons unter Cheftrainer Edin Terzic direkt einen Stammplatz erarbeitet. In der abgelaufenen Spielzeit bestritt er insgesamt 48 Pflichtspiele für die Dortmunder und damit so viele wie kein andere Akteur im Kader.

Er gilt auch unter Terzic-Nachfolger Nuri Sahin als fest eingeplante Größe in der Dortmunder Hintermannschaft und besitzt noch einen langfristigen Vertrag bis 2027.