Bayern-Flucht? Insider gibt Update zu Gnabry und Sané
Im Zuge des personellen Umbruchs beim FC Bayern sollen einige namhafte Spieler verkauft werden. Ein Transfer-Insider hat nun frische Infos zu den heißesten Wechselkandidaten geteilt.
Nach der Verpflichtung von Michael Olise herrscht in der Offensive des FC Bayern ein Überangebot. Deshalb sollen bis zum Deadline Day noch Veränderungen her.
Neben Kingsley Coman werden auch die beiden deutschen Nationalspieler Serge Gnabry und Leroy Sané immer wieder als mögliche Abgänge gehandelt.
Dem Portal "wettbasis.com" hat Transfer-Guru Gianluca Di Marzio jetzt den Stand der Dinge an der Säbener Straße verraten.
"Im Moment sieht es so aus, als würde Gnabry bei Bayern München bleiben", enthüllte der Italiener, aber: "Nach einem Trainerwechsel wird er (der neue Coach, d. Red.) den Spieler zuerst in der Vorbereitung sehen wollen."
Gemeint ist Vincent Kompany, der beim Rekordmeister auf Thomas Tuchel folgt. Der Belgier wurde gegen eine Millionen-Ablöse vom FC Burnley losgeeist.
Di Marzio ist überzeugt, dass auch Sané, der bislang ein gebrauchtes Fußballjahr 2024 erlebt, nicht wechseln wird. Der 28-Jährige sei "der perfekte Spieler" für Kompany.
Kimmich-Abgang vom FC Bayern? "Es ist schwierig"
Doch nicht nur im Angriff ist das Gedränge beim FC Bayern groß. Auch im Mittelfeld drohen nach dem Transfer von Joao Palhinha Härtefälle. Einer davon könnte Joshua Kimmich werden.
Bei Di Marzio überwiegen allerdings die Zweifel. "Ich glaube nicht, dass Kimmich gehen wird", erklärte der Journalist und ergänzte: "Er wurde mit italienischen Vereinen in Verbindung gebracht, und ich habe mich bei ihnen erkundigt."
Von konkreten Bemühungen erfuhr er nichts. "Es ist schwierig, dass er geht", so Di Marzio. Für den FC Bayern sei Kimmich ohnehin "der perfekte Spieler", weil er "auf verschiedenen Positionen spielen" könne.
Sein Fazit: "Ich glaube nicht, dass die Bayern Kimmich gehen lassen werden." Bei der Europameisterschaft hatte sich der Allrounder zuletzt formverbessert präsentiert, seine Rückversetzung auf die rechte Abwehrseite scheint er akzeptiert zu haben.