So geht es im Transferpoker um Matthijs de Ligt jetzt weiter
Der Transfer von Matthijs de Ligt vom FC Bayern zu Manchester United befindet sich in der Warteschleife, ist aber noch lange nicht geplatzt. Warten müssen die Münchner und der Niederländer nun aber auf den englischen Rekordmeister.
Mit Leny Yoro hat sich Manchester United zur kommenden Saison dem Vernehmen nach bereits eins der am heißesten gehandelten Abwehrtalente Europas gesichert. Das heißt laut Transferinsider Fabrizio Romano aber noch lange nicht, dass der Transfer von Matthijs de Ligt damit vom Tisch ist.
Der italienische Journalist versichert, dass Manchester United in diesem Sommer noch einen weiteren Abwehrspieler verpflichten möchte. Nach bereits erfolgten Gesprächen bleibt Bayern-Profi de Ligt das übergeordnete Ziel. Nur: Zeitnah wird der Wechsel des niederländischen Nationalspielers jetzt nicht mehr über die Bühne gehen.
United muss erst Spieler verkaufen
"Die Gespräche [zwischen de Ligt und Manchester] waren positiv und sind fortgeschritten, aber im Moment denkt ManUnited erst über Verkäufe nach", schrieb Romano in seinem "Daily Briefing", dass die Engländer zunächst andere Spieler verkaufen wollen/müssen, bevor sie de Ligt aus München holen.
"Manchester will noch einen weiteren Innenverteidiger, aber der Verkauf von Spielern ist für sie entscheidend. Deshalb bleibt die Geschichte um Matthijs de Ligt offen", so Romano, der erklärte, dass mit einem zeitnahen Deal nicht zu rechnen sei.
Wo liegt die Schmerzgrenze des FC Bayern?
Laut dem italienischen Transferinsider hoffen die United-Bosse, dass ihr Spiel auf Zeit nicht bestraft wird und sich de Ligt in der Zwischenzeit womöglich für einen anderen Verein entscheidet. Doch danach sieht im Moment nicht aus. Die einzig konkrete Spur des Niederländers führt ins Old Trafford. Von einem Interesse anderer Klubs ist derzeit nichts bekannt.
Unklar ist auch, wie viel Manchester für de Ligt bereit zu zahlen ist. Die vom FC Bayern geforderten 50 Millionen Euro sind dem englischen Rekordmeister noch zu viel. Wie weit die Münchner den Red Devils in den Verhandlungen entgegenkommen würde, ist nicht bekannt.